StadtLandKind. | Ausgabe 1/2023

6 Wir machen Sport! In Deutschland ist der Sport in rund 87.000 Turn- und Sportvereinen organisiert, die zusammen 24 Mio. Mitglieder haben. Gemessen anhand der Mitgliederzahlen ist und bleibt Fußball die beliebteste Sportart hierzulande. Auf Platz 2 folgt Turnen. Auch weltweit gesehen, ist Fußball die absolute Nummer 1 unter den Fans. Auf der globalen Hitliste an zweiter Stelle folgt aber: Cricket. In Ländern wie Großbritannien und Indien ist diese Sportart Nationalsport. Unter den Sportvereinen ist der FC Bayern München mit über 290 Tsd. Vereinsmitgliedern der mitglieder-stärkste Klub der Welt Als erster gegründete Sportverein hierzulande feiert sich übrigens die Hamburger Turnerschaft 1816, aber auch der mecklenburgische TSV Friedland 1814 nennt sich ältester Sportverein Deutschlands. Die einen lieben ihn, die anderen nicht. Cristiano Ronaldo polarisiert. Und er ist der erste Mensch, der sich über 500 Mio. Follower bei Instagram freuen darf (540 Mio., Stand 1.2023) Die drei bestbezahlten Sportler 2022 (mit Werbeeinnahmen) laut Forbes-Liste: 1. Lionel Messi, Paris Saint-Germain, Fußball, 130 Millionen US-Dollar 2. LeBron James, LA Lakers, Basketball NBA, 121,2 Millionen US-Dollar 3. Cristiano Ronaldo, al-Nassr FC, Fußball, 115 Millionen US-Dollar Die Sportzeitschrift Sports Illustrated Deutschland listet die besten Sportler aller Zeiten auf: 1. Muhammad Ali, Boxen 2. Michael Jordan, Basketball 3. Michael Schumacher, Formel 1 Quellen: Bundesministerium des Inneren und für Heimat, statista; Forbes, Sports Illustrated Deutschland Sport Es lebe der Acht Fakten 01 02 03 04 08 07 06 05 Der Klassiker unter den „Einstiegs-Sportarten“ sind die Eltern-Kind-Turngruppen und Baby-Schwimmkurse. Die Turnhalle ist neben dem Spielplatz oft die erste Sportstätte für die Kleinen – nicht umsonst heißt es, Turnen sei die Kinderstube des Sports. Auf der Bank balancieren, über den Kasten rutschen, Purzelbäume schlagen, erste Ballspiele – hier wird die Basis für eine gesunde Bewegung geschaffen. Das Entscheidende ist, dass die Kinder Spaß an der sportlichen Betätigung haben. Und die sollte nicht zu einseitig sein. Denn Studien haben gezeigt, dass Kinder zwischen sechs und 13 Jahren besser mehrere Sportarten ausüben sollten, um verschiedene athletische Fähigkeiten zu entwickeln. Sport fördert nicht nur die physische Gesundheit und Leistungsfähigkeit, sondern stärkt auch soziale Kompetenzen. Erfolge und Niederlagen – beim Sport lernen wir auch für das Leben. Fußball, Handball, Basketball, Hockey und andere Teamsportarten fördern das Wir-Gefühl, den Teamgeist. Bei Sportartenwie Judo undKarate geht es um Fairness und Respekt. Zu den Individualsportarten gehören unter anderem Tennis, Klettern, Reiten, Leichtathletik. Hier lernen die Kinder, sich selbst wahr- und Eigenverantwortung zu übernehmen. Eine Sport! SPORT IST GESUND. Schon im Krabbelalter kann „gesportelt“ werden. Denn Sport und Bewegung fördern die physische und die psychische Entwicklung. Aber was, wann und wo?

RkJQdWJsaXNoZXIy NDY3NDc=