StadtLandKind. | Ausgabe 3/2025

IHR ANSPRECHPARTNER Martin Mrochyn +49 6224 7008-670 mrochyn@colordruck.com www.colordruck.com BABYSITTER GESUCHT! Doch Kinderbetreuung umfasst heute weit mehr als das Zu-Bett-Bringen amWochenende. Wer Babysitter in die Suchmaschine eingibt bekommt viele Ergebnisse. Bekannte Plattformen sind betreut.de oder babysits. Auch lokal gibt es Anbieter. So wie sitt.app, die in der Region Erziehungsberechtigte und Babysitter – hier Kükenhüter genannt – zusammenbringen möchten. Auf dem großen Markt der Betreuungsportale möchte das sitt.app-Team herausstechen – mit dem Fakt, dass hier nur Männer und Frauen als Babysitter vermittelt werden, die eine (sonder) pädagogische Ausbildung absolvieren oder bereits absolviert haben. Sie arbeiten als Erzieher, Lehrer, Sozialpädagogen und vieles mehr. Die suchenden Erziehungsberechtigten können nach pädagogischer Erfahrung, Ausbildungsstatus und Geschlecht filtern. Je nachdem, was und wen sie suchen… Denn das Aufgabenfeld der Betreuenden hat sich erweitert. Vorbei die Zeiten, in denen die Eltern nur zur Date Night aufbrechen wollten. Heute wird auch Unterstützung am Morgen für den Kindergartenweg gesucht, wenn Mama und Papa im Call sind. Die Hausaufgaben sollen betreut werden. Wer Glück hat, trifft hier die Schulbegleitung für die Inklusion. Auch die Sportstudentin, die dem Kind das Schwimmen beibringt, wurde bei sitt.app schon gefunden. Das Kind zum Fußballtraining bringen oder zum Klavierunterricht – viele Kükenhüter bieten das an. Und wer für Familienfeiern die Kinder gut betreut wissen möchte oder noch Unterstützung beim Kindergeburtstag braucht, kann hier die passende Person kontaktieren. Hundertprozentige Sicherheit gibt es nie. Die Verantwortlichen von sitt.app versprechen aber die stringenteAuswahl und Überprüfung der Betreuenden anhand von Qualifikationen. Klar ist auch: Sie fungieren als „Verkuppler“. Alles, was nach dem digitalen Match kommt, wie das persönliche Kennenlernen und die Bezahlung, liegt in der Hand der Erziehungsberechtigten und der Kükenhüter. Die Macher der Plattform – die an einer App-Version noch arbeiten – haben viel vor mit dem Angebot und wollen mit Unterstützung von Investoren weiter durchstarten. Ziel ist auch mit Kommunen und öffentlichen Trägern von Kitas zusammenzuarbeiten – denn sitt.app soll eine berufliche Perspektive für pädagogische Fachkräfte sein. Die Idee, im privaten und im öffentlichen Rahmen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, kommt an. Das zeigt unter anderem der zweite Platz in der Kategorie Social Economy beimMannheimer Existenzgründerpreis MEXI 2024. Wer einen Babysitter sucht, sich als Kinderbetreuung anbieten oder auch gerne die Idee unterstützen möchte, erfährt hier mehr: www.sitt.app © Adobe Stock Kind Für die nur mein Fachkraft! © Adobe Stock Mittendrin 32

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