StadtLandKind. | Ausgabe 4/2025

Der Beruf der Hebamme gehört zu den ältesten Berufen der Welt – seit Jahrhunderten begleiten Hebammen Schwangere und Gebärende. Sie sind nicht nur bei der Geburt, sondern auch in der Schwangerschaft und danach mit Antworten und Unterstützung zur Stelle. Nach der Geburt versorgen sie Kind und Mutter, bieten Rückbildungskurse und vieles mehr an. Politische Entscheidungen machen es den Geburtshelferinnen nicht leicht, aktuell stößt der neue Hebammenhilfevertrag auf heftige Kritik. In Deutschland herrscht auch in dieser so wichtigen Branche ein Fachkräftemangel. Daher ist es allen Schwangeren geraten, so schnell wie möglich eine Hebamme zu suchen. Wer nicht über Freundinnenoder Bekannte Kontakt zu einer Hebamme empfohlen bekommt, kann im Netz über gängige Suchmaschinen hinaus verschiedene Plattformen nutzen. Über die Website der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) können nach Eingabe der eigenen Adresse, des Umkreises und der gewünschten Leistungen vor und nach sowie während der Geburt Hebammen herausgefiltert werden, die entsprechend ausgebildet sind. www.gkv-spitzenverband.de/service/ hebammenliste/hebammenliste.jsp Der Hebammenverband Baden-Württemberg hat auf seiner Seite hebammensuche-bw.de eine schnelle und einfache Lösung für die Suche nach einer Geburtshelferin. Einfach die Postleitzahl eingeben und schon werden Hebammen in der Region angezeigt. Kontaktdaten und das Leistungsangebot zu den einzelnen Hebammen sind ersichtlich. Bereits bei der Suche kann die Userin aber auch filtern, welche Leistungen, z.B. Sprache der Hebamme, Begleitung in der Geburtsvorbereitung, Rückbildung etc., sie in Anspruch nehmen möchte. Der Hessische Hebammenverband schlägt für die Hebammensuche einen Link zur Plattform „ammely“ des Berliner Anbieters für digitale Gesundheitsleistungen namens Keleya. Dort können über die Eingabe der Postleitzahl und der gewünschten Leistungen, von Beratung und Vorsorgeuntersuchung über den Ort der Geburt und die Betreuung nach der Geburt, Hebammen mit Kapazitäten herausgesucht werden. Aber auch Kurse unter anderem zur Geburtsvorbereitung können über die Seite gesucht und gefunden werden. www.ammely.de Auch die Seite des Neckar-Odenwald-Kreises listet alle Hebammen auf, die in der Region Schwangere betreuen – mit Angaben des Leistungsagebots. www.gesundheit-nok.de/wegweiser/ 2015-02-26-11-53-51.html Eine riesige Reichweite generien die beiden Hebammen Marie und Anja aus Heidelberg. Mit einem Podcast und mehreren Kooperationen mit namhaften Herstellern und Unternehmen geben sie Einblicke in ihre Arbeit, haben Tipps und Ratschläge für werdende Eltern, frischgebackene Mamas und alle Interessierte. www.hallohebamme.de //kakü/nl © Adobe Stock Wie es jungen Hebammen in der Region geht, wie sie arbeiten und wo die Probleme liegen – hier könnt ihr mehr lesen: Mittenrein ins Geschehen: Schwangerschaft und Elternsein Hebammen- Die Suche 8

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