stadtlandkind.info & Gutes Schönes Unsere Lieblinge der Saison für die ganze Familie AB IN DEN HERBST VERANSTALTUNGEN BIS DEZEMBER RÄTSELN UND GEWINNEN KNOBEL-SPASS UND VERLOSUNGEN Bauen, Mieten, Ordnung halten WIE WOLLEN WIR WOHNEN? StadtLandKind. Nr. 3 | 2025 – Gratis zumMitnehmen
Ein Zuhause zu haben, ist das größte Glück SOS-Kinderdorf hilft belasteten Eltern dabei, die Bindung zu ihren Kindern zu stärken. Weil jeder eine Familie braucht. www.sos-kinderdorf.de Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE51 3702 0500 7840 4636 24 BIC BFSWDE33XXX
schaffe, schaffe, Häusle baue … nicht nur im Schwabenländle und nicht nur in den Jahren des Wirtschaftswunders war und ist der Wunsch nach den eigenen vier Wänden groß. Und es muss nicht immer das Einfamilienhaus sein. Unsere Autorinnen und Autoren haben wieder Ratschläge, Meinungen und Tipps bei den Experten eingeholt und für euch in diese StadtLandKind-Ausgabe gepackt. Welche Wohnalternativen gibt es? Welche Förderungen zum Sanieren stehen uns als Familie zu? Wie schaffe ich ein tolles Zuhause auf kleinstem Raum? Und gibt es eine einfache Lösung, um das Chaos in der Wohnung zu beseitigen? Fragen, die wir vielleicht beantworten können. Darüber hinaus macht unser Veranstaltungskalender Lust auf den Herbst. Und wir haben neue Bücher, tolles Spielzeug und mehr für euch gefunden. Das Junge Nationaltheater hat tolle Stücke in der Theater-Saison 2025/2026 im Programm. Übrigens: Weitere spannenden Hintergrundberichte und Reportagen zum Familienleben im Rhein-NeckarOdenwald-Raum findet ihr unter www.stadtlandkind. info und unter www.wnoz.de. Wir freuen uns über Feedback, Ideen, Kritik und Lob unter: redaktion@stadtlandkind.info Euer StadtLandKind-Team Leserin, Leser, Liebe lieber WIEWOLLENWIRWOHNEN? WIE WOLLEN WIR WOHNEN? Räume dürfen wachsen wie Kinder selbst 4 Gemeinsam unter einem Dach 6 Das eigene Zuhause – wer wird gefördert? 8 Ein Zuhause verändert sich 10 Hotel Mama und viel Leerstand 11 Wie sieht es denn hier aus? 12 Minimieren und Strukturieren 13 Wie werden wir wohnen? 14 Zukunftsvisionen? Wird es so sein? 15 Literaturtipps 16 WO IST WAS LOS Veranstaltungskalender 18 Impressum 23 GUTES & SCHÖNES Literatur-, Spieletipps und vieles mehr 24 GUT ZU WISSEN Wettbewerb um Politik für Klassen 28 Ja, bald ist wieder Weihnachten 29 Betthupferl mit Nebenwirkungen 29 Mehr Aufklärung muss sein 30 Wie geht es nach der Milch weiter? 31 MITTENDRIN Für mein Kind nur die Fachkraft! 32 Familienwandern in der Region 33 DIES UND DAS Kinderseite 34 INHALT Besucht uns auch auf stadtlandkind.info oder bei Social Media: stadtlandkind.familienmagazin Stadt Land Kind Familienmagazin stadtlandkind_familienmagazin © Adobe Stock
Wie wollen wir wohnen? 4 RÄUME DÜRFENWACHSEN WIE KINDER SELBST DER ULTRASCHALL BESTÄTIGT: Nachwuchs ist unterwegs. Für viele werdende Eltern spielt fortan die Frage des künftigen Wohnens eine große Rolle. StadtLandKind fragte Nathalie Dziobek-Bepler, was einen guten Raum für Kinder ausmacht. Die Architektin und ehemalige Viva-Moderatorin hat selbst drei Kinder, lebt in Berlin und hat sich auf die Planung von Räumen für Kinder spezialisiert. StadtLandKind: FrauDziobek-Bepler, Sie haben sich spezialisiert auf die Planung von Räumen mit dem Fokus auf Kinder. Was muss ein Raum grundsätzlich haben, damit Kinder sichwohl fühlen? Nathalie Dziobek-Bepler: Begegnen wir Kindern auf Augenhöhe und verstehen ihre Bedürfnisse, können wir ein Umfeld für sie schaffen, das anregend, schützend und flexibel zugleich ist. Besonders wichtig sind klare, aber offene Raumstrukturen, natürliche Materialien und vielseitig nutzbare Zonen. Kinder reagieren stark auf Atmosphäre – deshalb legen wir großen Wert auf eine Umgebung, die Geborgenheit und zugleich Freiheit vermittelt. Flexibilität, Zonierung, Sichtbeziehungen und Rückzugsorte sind essenziell. Genauso unterschiedlich wie Kinder sind, so verschieden sind auch die Zonen. Gelten diese Prämissen für alle Räume, egal ob nun in der Kita, der Schule, beim Zahnarzt oder zuhause? Ja, eine kindgerechte Maßstäblichkeit und Orientierung, sinnliche Materialien und eine Umgebung, die zur Selbstständigkeit, zum Entdecken und zum Spielen anregt, sind essenziell in allen Bereichen. Kinder gehören genauso wie Erwachsene zur Gesellschaft und zur gebauten Umwelt – weit über Kitas und Schulen hinaus. Kindgerechte Architektur entsteht, wenn es uns Erwachsenen gelingt, die Perspektive von Kindern einzunehmen. Kinder fühlen, denken und empfinden anders als Erwachsene. Sie reagieren auf ihre Umgebung intuitiv, direkt und unvoreingenommen. Ihre Umgebung erschließen sich Kinder, indem sie sich in ihr bewegen, sie fühlen und erforschen. Gehen wir beim Zuhause mal in die Details und nehmen eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern. Dort wohnt ein Paar mit einem Dreijährigen, das zweite Kind kündigt sie an. Wie sollten Eltern vorgehen, wenn sie im Bestand beiden Kind Raum geben möchten? In solchen Fällen ist Kreativität und Partizipation gefragt. Ein Kinderzimmer muss nicht groß sein – aber es muss gut zoniert sein. Wenn sich zwei Kinder ein Zimmer teilen, können Vorhänge, kleine Podeste, Höhlen oder Regale als Raumtrenner sowohl Rückzug als auch Begegnung ermöglichen. Multifunktionale Lösungen schaffen Flexibilität, auch auf engem Raum. Besonders schön ist es, wenn Kinder in die Planung einbezogen werden – ihre Wünsche zählen und sie entwickeln oft selbst großartige Ideen. Wie ist der Raum, das Kinderzimmer, optimal zu nutzen, um gleichwohl Bereiche zum Spielen wie auch Rückzugsorte zu schaffen? Durch Zonierung – Kinder brauchen Flächen zum Toben, aber auch ruhige Nischen, in die sie sich zurückziehen können. Wir arbeiten gern mit Podes- © baukind
5 Wie wollen wir wohnen? ten, Vorhängen oder flexibel nutzbaren Möbeln. Ein einfaches Regal kann Raumgrenzen markieren, ein Hochbett schafft unten Platz für eine Kuschelecke. Auch Licht kann Zonen definieren – hell für die Bastel- und Spielbereiche, gedimmt für Ruheorte. Räume sollten nicht starr sein – sondern mitwachsen, sich verändern, sich dem Tagesrhythmus und dem Alter anpassen. Jetzt haben wir über verschiedene Zonen gesprochen. Wie aber ist es ums Aufräumen bestellt? Durch eine klare, ruhige Zonierung und bewusst eingeplanten Stauraum lernen Kinder ganz nebenbei, wie Ordnung, Struktur und Selbstständigkeit im Alltag entstehen. Nach dem Prinzip der Montessori-Pädagogik – „Hilf mir, es selbst zu tun“ – unterstützen solche Räume die Kinder darin, ihre Umgebung eigenständig zu verstehen, zu pflegen und sich in ihr sicher zu orientieren. Wie lässt sich eine Wohnung im Bestand flexibel an die wachsenden Bedürfnisse von Kindern anpassen? Wichtig ist, Räume als Prozess zu verstehen – nicht als fertige Lösung. Kinder entwickeln sich schnell. Was heute Rückzugsraum ist, kann morgen Ritterburg oder Lesehöhle sein. Wir empfehlen modulare Möbel, stapelbare Elemente und mobile Raumteiler. Wände mit Tafellack oder Magnetfarbe können Räume verändern, ohne bauliche Maßnahmen. Mit wenig Mitteln, aber einem klaren Blick auf die Bedürfnisse der Kinder, lässt sich auch im Bestand viel erreichen. Welche Rolle spielen Ausstattung wie Möbel und auch Beleuchtung? Eine sehr große. Möbel sollten multifunktional und stabil sein – und dabei nicht dominieren. Kinder „arbeiten“ mit dem Boden, mit ihren Händen, mit Bewegung. Wir planen daher viele Bodenaktivitäten ein und achten auf eine angenehme Haptik der Materialien. Holz, Filz, Kork sind beliebt. Auch Beleuchtung wirkt stark auf das Wohlbefinden. Natürliches Licht ist ideal, aber auch künstliches Licht sollte warm, dimmbar und zoniert sein. Ein gutes Lichtkonzept unterstützt die Tagesstruktur, schafft Geborgenheit und fördert Konzentration. Viele Eltern sind finanziell nicht in der Lage, ein eigenes Haus zu planen. Wie ist Architektin, Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Architekturbüros baukind. Sie studierte in Dortmund und Bochum Architektur und arbeitete fünf Jahre als Architektin in New York. Seit 2010 entwickelt sie mit ihrem Team Räume mit dem Anspruch, die Kinder ernst zu nehmen. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Architektur, Innenarchitektur, Pädagogik und Design „Unsere Stärke liegt in der Gestaltung – ganzheitlich, kindgerecht und mit einem feinen Gespür für Atmosphäre“, sagt Dziobek-Bepler, selbst Mutter von drei Kindern. Dieses Wissen gibt sie weiter als Gastprofessorin für Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. www.baukind.de Nathalie Dziobek-Bepler sollten sie die oben angesprochenen Aspekte umsetzen? Es ist wichtig in Augenhöhe der Kinder zu denken, planen und gemeinsam umsetzen. Was sehen sie? Wo fühlen sie sich sicher? Wo können sie aktiv sein? Mit einfachen Mitteln wie Vorhängen, Teppichen, Kissen, Kisten oder gebrauchten Möbeln lässt sich viel erreichen. Wichtig ist nicht das Budget, sondern die Haltung: Räume sind keine fertigen Produkte, sondern lebendige Umgebungen, die wachsen dürfen – wie Kinder selbst. Aktiv die Kinder mit einbeziehen schafft Identität und Wohlbefinden. Die Kinder fühlen sich ernst genommen und gesehen. Mit ihrem Team von baukind schaffen sie beispielsweise auch in Arztpraxen, dass aus Warte- und Behandlungszimmern Räume für Kinder werden. Beispiel? Gern. In der Kinderzahnarztpraxis Kinderlieb in Hamburg geht es nicht allein um Kinderzähne, sondern darum, die Kinder bestärkt und angstfrei durch die Behandlung zu begleiten. Zentraler Leitfaden für den Entwurf war die Frage, wie Gestaltung helfen kann, Angst zu nehmen und Kinder in ihrem Vertrauen zu stärken. Eine Ausgewogenheit zwischen Bewegungsangeboten und Rückzugsmöglichkeiten, ergänzt durch Sound- und Lichteffekte, bietet Kindern vielfältige Optionen, ihre Angst zu überwinden. Spielpodeste dienen als Bühne und Leseecke, ein Turm als temporärer Rückzugsort mit integrierter Klanghöhle. Gucklöcher in verschiedenen Höhen erlauben die Beobachtung des Praxisgeschehens aus einem Versteck. Damit Anspannung abgebaut werden kann, laden der Spielturm und der Naturholzbaum im Wartezimmer zur Bewegung ein. Für Kinder sind die Kletterbäume eine willkommene Herausforderung, gleichzeitig können sie auf den oberen Ästen die Perspektive der Erwachsenen einnehmen. Schon im Eingangsbereich zeigt sich, wer die Hauptpersonen sind. Weil sich der Empfangstresen zu einer Seite absenkt, begegnen Kinder der Sprechstundehilfe auf Augenhöhe. Durch die Aufhebung solcher Sichtbarrieren, denen Kinder im Alltag immer wieder ausgesetzt sind, entsteht ein erstes Willkommenssignal. Diese Botschaft wird in die Warte- und Behandlungsräume weitergetragen bis hin zum eigenen kleinen Kinder-WC. Was muss sich passieren, dass die Bedürfnisse von Kindern mehr als eine Nebenrolle spielen? Wir müssen aufhören, Kinder als „kleinen Erwachsenen“ zu betrachten – sie haben eigene Bedürfnisse, Sichtweisen und Rechte. In der Architektur heißt das: Wir brauchen kindgerechte Maßstäbe, flexible Grundrisse, durchdachte Außenräume. Bildungseinrichtungen dürfen keine Funktionsbauten sein, sondern inspirierende Lebensorte. Und im Wohnbau sollte Kindsein kein Störfaktor, sondern ein Gestaltungsmotor sein. Denn: Wer für Kinder baut, baut für die Zukunft. //kakü
Gemeinsam einem unter Dach JUNG, ALT, ALLEIN, ZU MEHREREN –, alle für einen und einer für alle: Gemeinschaftliches Wohnen ist schon lange aus demNischen-Dasein herausgerückt. Auch in der Region gibt es viele spannende Projekte … Gerade für junge Familien, die nicht aus dem Ort stammen, bietet es die Chance, in der neuen Gemeinschaft Menschen zu finden, die als Oma und Opa fungieren. Mit dem sogenannten Cohousing ist gemeint, dass mehrere Haushalte sich gemeinschaftliche Bereiche teilen – wie den Garten, Küchen, Waschräume oder Werkstätten – aber dennoch jeder Bewohner seine eigene Wohneinheit hat. Im Fokus stehen auch gemeinschaftliche Projekte und Aktivitäten und die Nachbarschaftshilfe wird großgeschrieben. Es gibt Mehrgenerationenprojekte, altersgerechte Wohnprojekte und zum Beispiel auch ökologisches Wohnen. Das gemeinschaftliche Wohnen hat viele Vorteile. Oft sind die Projekte nachhaltig und schaffen bezahlbaren Wohnraum, den die Bewohner selbst mitgestalten können. Es ist keine anonyme Nachbarschaft, sondern eine miteinander agierende Gemeinschaft. Das allerdings fordert auch Verantwortung und Kompromissbereitschaft. Bei Gemeinschaftswohnprojekten gibt es unterschiedliche Rechtsformen, die Zielgruppen, Bewohner entscheiden sich für einen gemeinsamen Lebensgrundsatz und teilen Lebensprinzipien. Viele Projekte arbeiten zum Beispiel mit demMietshäuser Syndikat zusammen – das ist ein Verbund von inzwischen 203 Haus- und Wirtschaftsprojekten und 27 Projektinitiativen im gesamten Bundesgebiet, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, dauerhaften und mietpreisgünstigen Wohn- und Wirtschaftsraum zu schaffen. Wir haben uns in der Region mal umgeschaut, welche Projekte es gibt. und eine kleine Auswahl hier angegeben (alle Angaben ohne Gewähr). In Mannheim gibt es rund 18 bereits realisierte Wohnprojekte mit unterschiedlicher Gemeinschaftsintensität und Bewohnern. Viele Ideen und Projekte entstanden und entstehen auf den ehemaligen US-Army-Arealen. Wie zum Beispiel das Projekt 13HA Freiheit. Das Gebäude 472 befindet sich auf dem Gelände der Turley-Barracks. Das Wohnprojekt umfasst laut Webseite circa 75 Erwachsene und Kinder, jegliche Lebensentwürfe sind willkommen und erwünscht. Ebenfalls dort angesiedelt ist das Projekt umBAU² Turley e.V. – Zusammen wohnen und leben. Hier steht ein energieeffizienter und bauökologischer Neubau, in dem circa 30 Personen unterschiedlichen Alters in verschieden Wohnungen leben. ImWohnquartier Spinelli gibt es das Projekt oikos. In Holzhybrid-Bauweise entstanden 21 Wohnungen in unterschiedlicher Größe (2-5 Zimmer, offene Küche, Bad, Balkon) mit einem Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsflächen. Wie wollen wir wohnen? 6
7 Wie wollen wir wohnen? © Adobe Stock Wohnungsbaugenossenschaften: Eine Baugenossenschaft ist eine Genossenschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren Mitgliedern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Mitglieder sind gleichzeitig Eigentümer der Genossenschaft und beteiligen sich an der Finanzierung, Verwaltung und Instandhaltung der Wohnungen. Unter www.freiheitdieichwohne.de findet man Genossenschaften im Rhein-Neckar-Gebiet Bezahlbar wohnen Das sind nur ein paar Projekte in Mannheim. Unter folgendem Link könnt ihr mehr erfahren über die einzelnen Häuser, aber auch über künftige Objekte: www.mannheim.de/de/service- bieten/bauen-und-wohnen/ gemeinschaftliche-wohnprojekte In Heidelberg gibt es laut städtischer Webseite elf gemeinschaftliche Wohnprojekte, eines ist in der Umsetzungsphase und zwei Baugruppen befinden sich im Planungsprozess. Mehr Infos unter: www.heidelberg.de/HD/Leben/ wohnprojekte+in+heidelberg.html Das Projekt HageButze zum Beispiel. Auf den Konversionsflächen ‚Mark Twain Village‘ in Heidelberg hat die Hausgemeinschaft auf Mietbasis zwei Gebäude gekauft. 26 Wohneinheiten sowie Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung sind entstanden. 70 Menschen unterschiedlichen Alters leben hier, es gibt unter anderem einen Co-Working-Space und „eine Unterkunft für reisende Wandergesell*innen“. www.hagebutze.de Auch HORIZONTE Heidelberg e.V. ist ein gemeinschaftliches Mietprojekt für jedes Alter. Singles, Familien, Ältere und Jüngere wohnen hier in einer lebendigen Nachbarschaft mit Nachbarschaftshilfe. In der Mark -Twain-Straße erstellte die Baugenossenschaft Familienheim zwei neue Gebäude für das Mehrgenerationenwohnen. www.horizonte-heidelberg.de Sogar in kleinern Städten wie Weinheim gibt es Projekte des gemeinschaftlichen Wohnens. Wie das Templerhaus. In dem historischen Gebäudekomplex leben Menschen im gemeinschaftlichen Verbund und in Selbstverwaltung. www.templerhaus.de/wp Feldwinkel ist ein gemeinschaftliches, selbstverwaltetes, solidarisches Wohnprojekt im Schwabenheimer Hof in Dossenheim. Hier wohnen Erwachsenen und Kinder. Kennenlernen kann man die Gemeinschaft zum Beispiel am Straßenfest am 7. September. www.feldwinkel.org Im Baugebiet Nordstadt-Kurzgewann in Ladenburg entsteht ebenso ein gemeinschaftliches Mehrgenerationen- Wohnen mit Eigentums- und Genossenschaftswohnungen. Ergänzt durch Werkstatt, Gemeinschaftsraum, Gästeapartments, Co-Working und Inklusionskonzept. Menschen jeden Alters können hier wohnen – nachhaltig, inklusiv und eben gemeinschaftlich. Mitte September können Interessierte mehr über das Projekt erfahren: www.oekogeno.de/news/ termine-events Im Kreis Bergstraße hat sich der Verein WohnVision Bergstraße (WVB) 2018 gegründet und „ist offen für eine sozial und altersmäßig gemischte Zusammensetzung in den vom Verein unterstützten Wohnprojekten“. Familien, Alleinerziehende, Paare und Alleinstehende werden gebraucht, um weitere Projekte zu realisieren. www.wohnvision-bergstrasse.de In Heppenheim gibt es das Projekt LebensTRaum. Wohnen und Leben in einer generationenübergreifenden Hausgemeinschaft ist hier das Motto. Mehr unter www.lebensartgemeinsamwohnen. wordpress.com/lebenstraum-in-heppenheim Einen Überblick über die Projekte zum gemeinsamen Wohnen und Bauen für die unterschiedlichsten Gruppierungen im Odenwaldkreis bietet www.odenwaldkreis.de/de/projekte/wohnbau/ gemeinsam-bauen-und-wohnen an. Auch unter www.wohnprojekte-hessen.de/gemeinschaftliche-wohnprojekte-hessen finden Interessierte mehr Informationen.
8 Wie wollen wir wohnen? Das eigene Zuhause – gefördert? wewr ird Der Wunsch nach einem Eigenheim oder der eigenen Wohnung ist bei vielen Familien in Deutschland groß. Für viele hat sich der Traum erfüllt, laut Zensus 2022 leben 12,4 Millionen Familien (57 Prozent) im selbst genutzten Eigentum. Und da möchten viele hin. Oft scheitert es aber schlicht und einfach am Geld. Der Staat möchte Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Traumhaus mit günstigen Krediten unterstützen. Und das mit dem Förderkredit KfW 300 der KfW, dem „Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“. Die KfW oder Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine deutsche Förderbank und eine der führenden Förderbanken der Welt. Bis zu 270.000 Euro Kredit – und das zu günstigeren Zinsen – können Familien für einen Neubau bekommen. Bedingung: Das neue Zuhause muss sehr klimafreundlich sein. Ob die hohen Anforderungen erfüllt werden, muss ein Energieeffizenz-Experte bestätigen, sonst gibt es kein Geld. Mehr Informationen unter: Gefördert wird der Neubau sowie der Ersterwerb von neu errichtetem und klimafreundlichem Wohneigentum, welches für eigene Wohnzwecke selbst zu nutzen ist. Was wird gefördert? Privatpersonen, die Eigentümerin oder Eigentümer von neu errichtetem, selbstgenutztem Wohneigentum werden. Mindestens ein Kind muss im Haushalt leben und dieses Kind darf nicht älter als 18 sein. Das zu versteuernde Haushaltseinkommen der Familie darf 90.000 Euro (bei einem Kind) nicht überschreiten. Und man darf bei Antragstellung nicht über Wohneigentum verfügen. Wer kann die Förderung bekommen? © Adobe Stock
9 AUS ALT MACH NEU Wie wollen wir wohnen? „Jung kauft Alt“ nennt sich Kredit Nr. 308 der KfW. Gefördert wird der Kauf einer bestehende Wohnimmobilie, die energieeffizient saniert wird. Familien mit Kindern, die (mit einem Kind) maximal 90.000 Euro Haushaltseinkommen haben. Unterstützung bietet auch das Land Baden-Württemberg. Wohnen mit Kind heißt eines der Programme der L-Bank (Staatsbank Baden-Württemberg). Interessant ist das für Familien, die: • ein Eigenheim in Baden- Württemberg kaufen oder bauen • mindestens ein minderjähriges Kind haben • ein Förderdarlehen als Ergänzung zur Finanzierung suchen Familien in Baden-Württemberg können so auf dem Weg ins Eigenheim mit bis zu 100.000 Euro unterstützt werden. Noch mehr zum Thema Eigentumsförderung in Baden-Württemberg gibt es unter Auch das Bundesland Hessen fördert den erstmaligen Bau einer Wohnimmobilie mit dem Hessen-Darlehen Neubau und zudem auch den Kauf einer Bestandsimmobilie, die eventuell modernisiert wird (Hessen Darlehen Bestandserwerb). Wer genau gefördert werden kann, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie man das Darlehen beantragt, erfahrt ihr hier: Das hängt ab von… • welche Förderstufe erreicht – also wie energieeffizient und nachhaltig die Immobilie ist, • wie viele Kinder unter 18 Jahren am Tag der Antragstellung im Haushalt leben und wie hoch das Haushaltseinkommen ist. Die maximalen Kreditbeträge liegen zwischen 170.000 und 270.000 Euro Wie hoch ist der Kedit? Der erste Schritt ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten (zu finden u.a. unter www.energie-effizienz-experten.de). Sie oder er prüft, ob die Voraussetzung und die Anforderung am Gebäude eingehalten werden – und mit der Bestätigung kann der Antrag zur Förderung eingereicht werden. Dann wird der Kredit beim Finanzierungspartner wie der Bank, Versicherung, Bausparkasse beantragt. Nach Erhalt der KfW-Zusage kann es losgehen. Wie wird gefördert?
10 Wie wollen wir wohnen? EinZuhause verändert DIE FAMILIE WÄCHST, die Familienmitglieder wachsen und mit ihnen ändern sich die Bedürfnisse ans eigene Zuhause. Wir haben noch ein paar Ideen für ein Makeover … Wiewäre es zumBeispielmit einem Hochbett? Kinder lieben es – und der Zugewinn von wertvollem Platz zum Spielen unter dem Bett ist auch ein Vorteil. Handelt es sich noch um jüngere Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren sollte das Hochbett eine maximale Höhe von 1,50 Meter aufweisen. Sind die Kids schon älter, kann das Hochbett problemlos zwei Meter hoch sein. Durch ihre Höhe von etwa zwei Metern eignen sich Hochbetten besonders für hohe Räume. Altbauwohnungen oder Neubauten mit einer Deckenhöhe von etwa 3,60 Meter bieten ausreichend Bewegungsspielraum. Für zwei Kinder, die sich ein Kinderzimmer teilen ist ein Hochbett auch oft eine gute Lösung – vorausgesetzt, es kann sich geeinigt werden, wer oben und wer unten schläft. Dachböden und Keller werden oft nur als Abstellräume genutzt, obwohl gerade der Keller das Potenzial für etwas ganz Besonderes bietet. Mit ein wenig Planung kann hier zum Beispiel ein Rückzugsort für Teens entstehen. Ein Gaming-Zimmer im Keller ist der Traum vieler Videospiel-Fans. Der Keller bietet die nötige Ruhe und Abgeschiedenheit, um sich ganz auf das Spiel zu konzentrieren, ohne andere im Haus zu stören. Mit einemgroßen Schreibtisch, einer Couch, stimmungsvoller Beleuchtung und Regalen für Spiele und Zubehör schafft man eine ideale Umgebung für stundenlangen Spielspaß. Wer lieber klassische Spiele mag, nutzt den Keller am besten für ein analoges Spielzimmer. Ob Billardtisch, Pokertisch oder Dartscheibe – im Keller hat man genug Platz, um Spielgeräte unterzubringen, die in anderen Räumen schwer zu integrieren sind. Eine weitere Möglichkeit ist ein eigenes Heimkino – der Traum vieler Filmfans. Mit einer Leinwand, einem Beamer, gemütlichen Sitzmöbeln und entsprechender Technik kann man das Kinoerlebnis auf das nächste Level heben. Dunkle Vorhänge und akustische Elemente sorgen für das perfekte Filmerlebnis, ohne störende Einflüsse von außen. Wer einen Garten hat, der kann sich glücklich schätzen. Ob es der eigene ist oder der Gemeinschaftsgarten imMietshaus: Auch hier gibt es so viele Möglichkeiten, um Kinder glücklich zu machen. Es muss ja nicht immer der eingebaute Pool sein. Die Kleinsten freuen sich über ein aufblasbares Planschbecken und einen Sandkasten. Rutschen gibt es zum kleinen Preis und zum Selberaufbauen, ebenso wie Spieltürme. Auf die Bodenbeschaffenheit sollte geachtet werden. Das ist zumBeispiel auch beim so beliebten Trampolin wichtig, das am besten im Boden verankert wird. Auch Sicherheitsabstände zu Zäunen, Mauern, Bäumen und Dächern gilt es einzuhalten. Klassiker im Garten sind Fußballtore. Weniger Platz nimmt der Basketballkorb weg. //u.a. novalis © Adobe Stock sich
HOTEL MAMA UND VIEL LEERSTAND Wohnen ist das gesellschaftspolitischeThema. Wohnen ist ein existenzielles Grundbedürfnis, doch hohe Mieten und Kaufpreise sowie fehlender Wohnraum belasten die Menschen. Hier ein paar spannende Fakten zumThema. • 45 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Immobilieneigentümer. • Mit durchschnittlich 23,9 Jahren zogen junge Menschen hierzulande im Jahr 2024 aus dem elterlichen Haushalt aus. Im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) lag das durchschnittliche Alter bei Auszug mit 26,2 Jahren deutlich höher. • Unter den EU-Mitgliedsstaaten ist Deutschland das Mieterland Nummer eins. Hierzulande lebten im Jahr 2024 52,8 Prozent der Bevölkerung zur Miete. • Die Durchschnittswohnung hat eine Wohnfläche von 96 Quadratmeter. • In Deutschland stehen fast zwei Millionen Wohnungen leer. • 2021 gab es in Deutschland rund 19,4 Mio. Wohngebäude. Davon sind 12,9 Mio. Gebäude Einfamilienhäuser (EFH), 3,2 Mio Zweifamilienhäuser (ZFH) und 3,3 Mio. auf Mehrfamilienhäuser (MFH). • In den 60er Jahren waren es noch knapp neun Quadratmeter – heute werden für ein Kinderzimmer circa 14 Quadratmeter eingeplant. Quellen: Wohnen in Deutschland 2025, Studie für den Verband der Sparda-Banken e.V., destatis, statista, dena Gebäudereport, Deutsches Ingenieurblatt, Zensus 2022 12.10.2025 – 2.8.2026 Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim MuseumWeltkulturen D5 Von A wie Archegosaurus bis Z wie Zephyrosaurus – Ihre Namen sind oft schwer auszusprechen, doch sie begeistern Kinder wie Erwachsene. Die Rede ist von den Sauriern – den vielgestaltigen Urzeit-Herrschern. Sie sind viel mehr als Stars auf Kinoleinwänden und in Kinderzimmern. Als frühe Lurche und Reptilien, als Flug- und Meeressaurier und als Dinosaurier haben sie viele Millionen Jahre alle Lebensbereiche der Erde besiedelt. Was weniger bekannt ist: Mit den Vögeln setzt sich ihre Geschichte bis heute fort. Spatz, Krähe & Co sind Vogeldinosaurier, deren Ahnen den Asteroideneinschlag vor 66 Millionen Jahren überlebt haben. Die große Sonderausstellung „Saurier“ ist ein Erlebnis für alle Generationen und holt die Urzeit-Echsen nach Mannheim. Sie ist vom 12. Oktober 2025 bis 2. August 2026 in den Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen. Anhand zahlreicher versteinerter Lebensreste, Skelette, lebensechter Rekonstruktionen und Präparate gewährt sie spannende Einblicke in die Welt von T-rex & Co. Dabei gibt es Erstaunliches zu entdecken: Nicht jeder Saurier war ein Dinosaurier. Was verraten Spuren über ihre Verursacher? War alles, was Federn hatte, ein Vogel? Die Ausstellung zeigt Funde aus aller Welt sowie faszinierende Entdeckungen aus dem Odenwald und der Pfalz. Außerdem erzählt sie Saurier – Faszination Urzeit ANZEIGE eine ganz besondere Sauriergeschichte aus Mannheim. Erstmals kehrt ein sensationeller Schatz aus dem Naturalienkabinett von Kurfürst Carl Theodor im Original in die Quadratestadt zurück. Ausflugstipps Das Abenteuer endet aber nicht an den Museumstoren. Thematisch passende Ausflugstipps stellen Ziele in der Metropolregion Rhein-Neckar vor. Direkt vor unserer Haustür gibt es nämlich zahlreiche Spuren der Saurier und der urzeitlichen Welt zu entdecken – von Fossilien-Fundstellen über eine Schlucht bis zur Tropfsteinhöhle. Die handliche Faltkarte mit allen Zielen liegt bereits seit Sommer kostenlos in den Reiss-Engelhorn-Museen und an vielen weiteren Stellen aus. Auf der Museumswebseite wartet eine Online-Version. www.rem-mannheim.de Rekonstruktion eines Europasaurus holgeri © Carl-Christian Schneider Dinosaurier-Park International (GmbH & Co. KG) 11
„WIE SIEHT ES DENN HIER AUS…?“ WER EINEN KOMPASS BENÖTIGT, um vomWohnzimmer durch den Flur in die Küche zu gelangen, und wer beim Betreten des Kinderzimmers zumOrtungsgerät für Lawinenverschüttete greift, der braucht gut Nerven und vor allem guten Rat zum Thema Ordnung. Wie sehen das die Expertinnen imNetz, auf Insta und Co.? Bekannt durch Funk, Fernsehen sowie aus Zeitungen, eigenem Podcast und allerlei Social-Media-Auftritten – Ursula Kittner gilt als Ordnungsexpertin. Ein Beruf, der nicht ihr erster war. Doch dem öffentlichen Dienst sagte sie der Ordnung wegen ade. Und sie sagt, dass Eltern das Aufräumen den Kindern vormachen sollen: „Man muss es ihnen richtig beibringen.“ Kittner gibt aber auch Ordnung auf die Ohren. In einem Podcast, der fast 200 Folgen hat, zeigt sie, dass Ordnung auch Spaß machen kann und gibt Tipps, das Leben ordentlich zu gestalten – „für mehr Zeit und Platz, Klarheit und Energie, Freude und Lebensqualität.“ Eines ist ihr besonders wichtig: zuhören, hinschauen und eine individuelle Lösung finden, denn jeder Mensch ist anders. www.die-ordnungs-expertin.de Unter dem Titel Ordnungswelt haben Expertinnen und Experten in Sachen Aufräumen und Co. eine Plattform gegründet. Ihre Devise: „Finde die Ordnung, die zu Dir passt.“ Neben Fachkräften vereint der Zusammenschluss nach eigener Darstellung „digitale Produkte, praxisnahe Tools und Inhalte, die Ordnung als Ressource für mentale Entlastung, Struktur und Klarheit verständlich und alltagstauglich machen“. https://ordnungswelt.com Auch ein Blick über die Grenzen kann ich Sachen Ordnung helfen. Unter dem Slogan „Ordnung im Schrank – Klarheit im Kopf“ gibt Dagmar Schäfer mit Wahlheimat Zürich allerlei kostenfreie und käufliche Tipps. Für den Aufräumkalender für Familien sind laut ihrer Website 37 Euro fällig, doch allein die Beschreibung desselben könnte für viele Eltern und Kinder bereits ein Impuls sein, es ohne gekauftes Regelwerk anzugehen. www.ordnungswunder.ch Recht anschaulich schildern die beiden Erdmännchen Jan und Henry als Fragenforscher im Auftrag von KiKa wie Unordnung entsteht und was sich dagegen tun lässt. In dem zwölf Minuten langen, überaus kurzweiligen Clip lesen sie Post von Mateo zum Aufräumen vor und begegnen der eher unordentlichen Professorin Hase. Wie ein sprechender Wäscheberg dank Jan und Henry sich fein säuberlich in rote, gelbe, grüne und blaue T-Shirts stapelt, ist ein Geheimnis, das die Waschbärin in dem Video verrät. www.kika.de/jan-und-henry-die-fragenforscher/videos/zimmer-aufraeumen-102 Mara, Putzinfluencerin und Expertin im Ausmisten, spricht auf dem Insta-Kanal von KiKa vor allem Eltern an, wie sie mit dem häufigen Streitthema Aufräumen am besten umgehen. Dabei schildert sie, wie sie es selbst mit ihrer Mutter erlebt hat. Wenn die Mutter Spaß beim Aufräumen hatte, locker dabei voranging, dann steckte das förmlich. Dies und welche drei Regeln für Mara unbedingt noch zu beachten sind, ist bei Instagram kikafürdich zu hören und sehen. Zur Ordnung gehört auch Sicherheit. Worauf da zu achten ist, zeigt anschaulich und detailliert die Seite „Kinderge-
Wie wollen wir wohnen? 13 © Adobe Stock sundheit“ des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit. Da ist der Schutz von Steckdosen genauso ein Thema wie lockere Kabel, defekte Stecker und Elektrogeräte im Bad. Ein Checkliste, die als pdf-Datei heruntergeladen werden kann, ist ein guter Leitfaden in Sachen Sicherheit und Strom. Ein weiteres Thema auf der Seite ist der Umgang mit Glas. Über diese Gefahren hinaus gehen die Informationen zur Sicherheit in einemBeitrag der Zeitschrift Ökotest, der sich auf Karoline Becker von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) „Mehr Sicherheit für Kinder“ beruft. Darin sind die Wassertemperaturen ebenso thematisiert wie das Verstauen von Medikamenten, Putzmitteln, Kosmetika und Rasierklingen. www.kindergesundheit-info.de/ themen/sicher-aufwachsen/sicherheit-im-alltag/zu-hause www.oekotest.de/kinder-familie/Wohnung-kindersicher-machen-Von-Kinderzimmer-bis-Kueche-_13865_1.html //kakü Minimieren Wir haben nachgefragt bei einer Frau, die weiß, wovon sie spricht. Sarah Peters aus Hirschberg. Sie ist Ordnungscoach und hilft beimAusmisten. Sarah, du bist Ordnungscoach. Welches ist denn deiner Erfahrung nach der unordentlichste Raum imHaus oder inder Wohnung? Aus meiner Erfahrung als Ordnungscoach ist der unordentlichste Raum meist das Wohnzimmer oder die Küche. Hier findet das Leben statt und in diesen Räumen wird sich am meisten aufgehalten. Und auf welchem Platz steht das Kinderzimmer? Das Kinderzimmer setzte ich tatsächlich gleich dahinter auf Platz 3. Warum ist Ausmisten sowichtig? Unordnung entsteht eigentlich nur, wennman zu viele Dinge besitzt. Wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und nur besitzen, was wir wirklich brauchen und lieben, kann kaum Unordnung entstehen. Gibt es Besonderheiten beim Ausmisten eines Kinderzimmers? Ich finde, die Kinder sollten immer mit einbezogen werden und wenn möglich sollte man zusammen mit dem Kind entscheiden, was noch gebraucht wird und was vielleicht aussortiert oder gespendet werden kann. Wie kannst du als Ordnungscoach helfen? Ich kann dabei helfen das Zimmer kindgerecht und ordentlich zu gestalten. Es ist z.B. wichtig, dass das Kind leicht selbst aufräumen kann. Da helfen Möbel und Körbe an die die Kinder selbst herankommen. Wie gehst du vor?Was ist dein Plan? Zunächst schauen wir gemeinsam, was aussortiert werden kann und was im Zimmer bleiben soll. Danach verschaffen wir uns einen Überblick über die Dinge, die behalten werden, und sortieren sie entsprechend. Anschließend verstauen wir die Sachen thematisch in Boxen oder Schubladen. Mein Motto lautet: Minimieren – Sortieren – Strukturieren. Hast du ein, zwei Tipps, die für Groß und Klein, für egal welchen Raum, als Ordnungsratschlag dienen? Weniger ist mehr! Oft verlieren wir den Überblick über die vielen Dinge die wir besitzen. Wer weniger besitzt, muss auchweniger aufräumen. Und alles was wir besitzen sollte einen festen Platz haben. Dann liegen die Buntstifte oder die Pokémon-Karten auch immer nur an einem Ort und wir müssen nicht ständig wieder auf die Suche danach gehen. www.minimal-me.de Instagram: sarah_minimal_me und ES IST WOHL EINER der häufigsten Gründe, warum es zwischen Eltern und Kindern Streit gibt – Unordnung im Kinderzimmer. Wie kann man diese Auseinandersetzung vermeiden und Kompromisse finden, die beide Seiten zufrieden stellen? Bild: privat Strukturieren
14 Häuser, die nachgeben und Raum nach Bedarf bieten? Gebäude mit bewachsenen Wänden und Dächern, die atmen, Sauerstoff produzieren und die Hitze wie auch Kälte draußen halten? Über dasWohnen vonMorgen gibt es einige Studien. So wird die Zukunft gesehen … Vielfältig, flexibel und individuell – so soll das Wohnen der Zukunft aussehen. Im Auftrag der Darmstädter Heag Holding, die in der Wissenschaftsstadt unter anderem für Verkehr und Wohnen zuständig ist, haben Forschende des Zukunftsinstitutes einSzenariokünftiger Jahrzehntegezeichnet. „Wohnenund Arbeiten, Arbeiten und Konsum, Kinder- und Altenbetreuung amWohn- und Arbeitsort, Privat- und Geschäftsleben – all das wird künftig (wieder) stärker ineinandergreifen“, prophezeit das Team und nennt als Voraussetzung dafür einen Wandel des Bauens. Wohnungen, Grundrisse, Gebäude und Quartiere müssten zunehmend multifunktional und „nutzungsneutral“ gestaltet werden. Dies gelte auch für die Anforderungen an Wohnräume, denn die Vielzahl unterschiedlicher Lebensstile, Familienformen und Arbeitsmodelle verändere künftig nachhaltig die Anforderungen an den Wohnungsbau. Gebäude mit flexiblen Wohnungen, Siedlungen und Stadtteile würden zunehmend als Gesamtsystem gedacht für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. So würden sie nicht nur lebendiger, bunter und sozialer, sondern vor allem zukunftsfähiger – und profitabler. Auch was die Energieversorgung betrifft, zeichne sich ein Wandel ab. Selbst Bestandsgebäude würden laut Institut zu weitgehend energieautarken Wohneinheiten, der Energiebedarf mehr als deutlich sinken. Heimat ist dort, wo junge Menschen sich wohlfühlen – diesen Schluss leiten das Institut für Zukunftspolitik und der Verband privater Bausparkassen aus einer gemeinsamen Studie ab. Dazu befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren. Laut der Studie fühlt sich mit 77 Prozent die große Mehrheit der jungen Menschen wohl an ihremWohnort. Sie leben gerne in ihrer Gemeinde oder Stadt. Großstädte sind allerdings out: Nur jede Fünfte möchte künftig in einer Millionenstadt leben. Die meisten der Befragten (87 Prozent) gehen davon aus, dass sie im Alter von 30 Jahren in einem Eigenheim leben werden. Laut Studie glaubten 90 Prozent der Befragten, dass sie dazu die finanziellen Mittel haben werden. Ein Aspekt der Studie galt auch demKlimaschutz. Zwei Drittel akzeptieren höhere Wohnkosten, wenn dafür der Klimaschutz ein größere Rolle in dem Gebäude spiele. werden Wie wir wohnen? © Adobe Stock
15 Wie wollen wir wohnen? Wohnraum wird knapp, besonders in Städten. Und mit dem seit der Corona-Pandemie allgegenwärtigen Homeofficebraucht es inWohnungenauch Platz zum Arbeiten. Als Lösung gelten vielfach gemeinschaftliche Wohnpro- jekte, von denen es bundesweit inzwischen etwas mehr als 3000 gibt. Forschende der Hochschule Karlsruhe (HKA) und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) haben diese Wohnform mit verschiedenen Methoden untersucht. Neben einer Online-Befragung von mehr als 400 Haushalten in 90 Wohnprojekten gab es Fallstudien und Experteninterviews. Für Familien ist der Vorteil klar: Mehr als 60 Prozent gaben an, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch das Projekt verbessert werde. Jedes Projekt stehe für bezahlbaren und verlässlichen Wohnraum, zudem hätten die Gemeinschaftsräume und Quartiersbezüge eine hohe Bedeutung. Positiv bewerteten vor allem Familie, dass Räume sich nach den Bedürfnissen anpassen ließen. Als kritisch bewerteten die meisten Befragten die menschliche Komponente: Die Mitgestaltung von Wohnprojekten berge Konflikte und erfordere Zeit. Familien wohnen häufig in zu kleinen Wohnungen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie mit dem Titel „Missmatch Wohnungsmarkt“ des Institutes der Deutschen Wirtschaft. Etwa sechs Prozent der Haushalte in deutschen Großstädten leben in tendenziell zu kleinen Wohnungen. Besonders häufig betroffen sind Haushalte mit Migrationshintergrund und Familien. So lebten im Jahr 2020 ein Drittel der Familien in überbelegten Wohnungen, bei den Haushalten mit direktem Migrationshintergrund waren es ein Fünftel. Überbelegt ist eine Wohnung dann, wenn mehr Menschen als Wohnräume darin zu Hause sind. Laut den Studienautoren Pekka Sagner und Michael Voigtländer sind mit 13 Prozent überproportional häufig Haushalte betroffen, in denen der Haushaltsvorstand zwischen 40 und 55 Jahren alt ist. Für die Autoren ein Hinweis, dass es vor allem in Familien mit älteren Kindern räumlich eng ist. //kakü TOMATEN ERNTEN und Ballspiel auf dem Dach Ein Park zum Erholen auf dem Dach, vielleicht auch ein kleiner Sportplatz zum Toben und Tollen und nebendran noch ein Beet, in dem Tomaten, Paprika und Zucchini gedeihen – das Team von Logo zeigt in einem pfiffigen Clip, wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte. Für das Team der Kindernachrichten des ZDF hat diemoderne Stadt schonmal grüne Fassaden mit allerlei rankenden Pflanzen. Auf den Dächern wachsen Bäume, Büsche und auch allerlei Gemüse- und Obstsorten. Bestellt werden die Dachgärten gemeinsam von allen Menschen im Haus. Aber auch das Arbeiten in der Stadt der Zukunft ändert sich, wie Logo zeigt. Die Büros sind gleich um die Ecke, damit keine großen Strecken mehr gefahrenwerden müssen. Den Raum teilen sich Menschen mit verschiedenen Berufen. Auch wie es um die Mobilität der Zukunft bestellt ist und welche Wirkung dies aufs Klima hat, ist Thema des sehenswerten Beitrags. ZUKUNFTSVISIONEN? WIRD ES SO SEIN?
16 Wie wollen wir wohnen? „Aus vier Zimmern mach 6 Räume“ Ein überaus praktisches Handbuch für die Familie, die auf kleiner Fläche mehr Raum zum Wohnen haben möchte, ist „Aus 4 Zimmern mach 6 Räume“ von Sabine Stiller. Das bei Prestel erschienene Handbuch zeigt sehr anschaulich, wie auf den vorhandenen Quadratmetern mit Hochbetten, Zwischengeschossen oder deckenhohen Regalen Platz zu schaffen ist, ohne Raum zu verlieren. Die Hamburger Interieur-Expertin findet in ihrem Buch für Bad und Küche, Flur sowie Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer Lösungen, die mit überschaubarem Aufwand die Wohnung deutlich großzügiger wirken lassen. „Aus vier Zimmern mach 6 Räume“ von Sabine Stiller, Verlag Prestel, 192 Seiten, ISBN 978-3-7913-8579-2, 38 Euro. Literatur Tipps „Und wie wohnst du?“ Baumhaus, Leuchtturm, Jurte, Hausboot, Tiny House – Judith Drews nimmt Lesende mit durch die bunte Welt des Wohnens. „Und wie wohnst Du?“ ist ihre bei Jacoby und Stuart erschienene Reise durch Wohnformen auf der ganzenWelt betitelt. Darin zeigt sie, wie unterschiedlich Menschen sind und wie geschickt es ihnen gelingt, sich an ihre Umwelt anzupassen. Mit Drews und ihren Akteurinnen Lulu, Nele und Karl lässt sich viel erfahren über Kultur, das Miteinander von Familien und die ganz unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen an den verschiedenen Orten der Welt. „Und wie wohnst du?“ von Judith Drews ist erschienen bei Jacoby & Stuart, hat 48 Seiten, die ISBN 978-396428-210-1 und kostet 19 Euro. „Zuhause kann so vieles sein“ Jedes Zuhause ist anders. Anne Keller lädt mit ihrer Illustratorin Dilmi Amarasinghe junge Lesende ab etwa fünf Jahren dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen. In „Zuhause kann so vieles sein“ geht es auf Entdeckungstour durch Chens Erfindergarten, gibt es Blaubeersprudel bei Pascal auf dem höchsten Balkon der Stadt und schippern Lesende mit Matthes, seinen Mamas und Papagei Feodora im Regenbogenboot über den Kanal. Dabei wird klar: Jedes Zuhause ist wunderschön. Trotz aller Leichtigkeit scheuen Autorin und Illustratorin auch ernste Themen nicht: Sie machen behutsam und gut verständlich Themen wie Obdachlosigkeit und Krieg im Heimatland zum Gegenstand. „Zuhause kann so vieles sein“ von Anne Keller und Illustratorin Dilmi Amarasinghe, Urknall-Verlag, 48 Seiten, ISBN 978-3-94972-401-5, 15,50 Euro.
„Was ist zuhause? - VomWohnen, Leben, Weggehen und Ankommen“ Zuhause – das ist ein Ort zum Wohlfühlen, zum Lernen, Entspannen, Spielen, auch um Langeweile zu haben. Das ist aber auch ein Ort, der zwischen hohen Häuser oder mitten im Grünen sein kann, ein Ort, der manchmal jeden Tag wechselt oder ein Ort, den Menschen für lange Zeit verlassen müssen und der weit weg liegt. In „Was ist Zuhause“ erklären Kristina Scharmacher-Schreiber und Lena Hesse sehr anschaulich für Kinder ab etwa sechs Jahrenwie unterschiedlich Zuhause sein kann. Sie packen in das bei Beltz erschienene Buch auch Aspekte wie Gewohnheiten und Umwelt, Obdachlosigkeit und Flucht und vieles mehr, das jungen Menschen helfen kann, die Welt und das Zusammenleben der Menschen darin besser zu verstehen. „Was ist zuhause? - VomWohnen, Leben, Weggehen und Ankommen“, von Kristina Scharmacher-Schreiber und Lena Hesse, Beltz, 74 Seiten, 978-3-40775650-3, 15 Euro. 17 Wie wollen wir wohnen? „Einfach anders wohnen“ Einbauen, Umbauen, versteckte Plätze finden und von Ballast befreien – Daniel Fuhrhop hat als ehemaliger Verleger für Architekturbücher Wissen gesammelt. In seinem Buch „Einfach anders wohnen“ vermittelt er 66 praktische Ideen für entspanntes Leben und Arbeiten zu Hause“. Und damit Lösungen für Wohnung, Haus, Viertel und Stadt, wenn mal wieder zu wenig Platz ist. „Einfach anders wohnen“ von Daniel Fuhrhop, Oekom, 144 Seiten, ISBN 9783-98726-101-5, 16 Euro. Freundschaft fürs Leben Seit mehr als 100 Jahren belohnen wir unsere jungen Kunden, wenn sie fleißig sparen. Und auch in diesem Jahr feiern wir den Weltspartag. Kommt am 30. oder 31. Oktober in eine unserer Filialen, zahlt Euer Gespartes auf Euer Konto ein und sichert Euch ein tolles Geschenk! www.spkrnn.de/weltspartage2025 Mit KNAXmacht sparen Spaß!
Wo ist was los 18 GEWINNSPIEL 3 x Hörspiele „Bagger Ben“ Die „Bagger Ben“- Geschichten spielen auf einer besonderen Baustelle, denndortgibtesnicht nur große Bagger, Kräne und Walzen…, sondern auch kleine! Jeden Morgen rollt Bagger Ben gemeinsammit seinen Freunden Karla Kran, Rudi Radlader, Willi Walze und Kiki Kipplaster in den Baustellen-Kindergarten. Gemeinsam stellen sie die Baustelle auf den Kopf. Die kleinen Baustellenfahrzeuge bauen lustige Dinge und erleben zusammen die tollsten Abenteuer! Dabei werden sie von den Wühlmäusen begleitet, die sich immer wieder Spezialaufträge und lustige Spiele für die Kleinen ausdenken. Universal FamilyEntertainment / Karussell präsentiert dieAbenteuer von „Bagger Ben“ mit gleich vier Hörspielen aus dem Baustellen-Kindergarten nach den gleichnamigen Vorlesebüchern von Dörte Horn und Philipp Stampe (Helmut Lingen Verlag). Und ihr könnt sie gewinnen! Gewinnspiel@stadtlandkind.info Stichwort: Bagger Ben Einsendeschluss: 30.09.2025 Teilnahmebedingungen siehe Impressum Die schönsten Familienveranstaltungen für die kommenden Monate. Von A wie Ausflug bis Z wie Zauberer. Wir zeigen den Weg zu den spannendsten Terminen für Kinder, Eltern, Großeltern, Paten … eben für die komplette Familie. Bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Alle Angaben ohne Gewähr. Veranstaltungskalender 01.09.25 HEIDELBERG - ZOO-FERIEN: SOMMER 5. Zoo Heidelberg, ab 6 Jahren, 8:30 Uhr. 02.09.25 MANNHEIM - Dinosaurier – Die Geschichte des Überlebens. PlanetariumMannheim, ab 7 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Die Olchis – Das große Weltraumabenteuer. Planetarium Mannheim, ab 5 Jahren, 15:15 Uhr. MANNHEIM - Unendliche Weiten – Astronomie für Einsteiger. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 16:30 Uhr. 03.09.25 MANNHEIM - Ein Sternbild für Flappi. Planetarium Mannheim, ab 5 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Sterntaler – Vom Universum belohnt. Planetarium Mannheim, ab 4 Jahren, 15:15 Uhr. MANNHEIM - Faszination Mond. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 16:30 Uhr. MANNHEIM - Galaxis -Reise durch die Milchstraße. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 19:30 Uhr. SCHWETZINGEN - Mord im Schlossgarten. Schloss Schwetzingen, 8.00 €, ab 8 Jahren, 14:30 Uhr. HEPPENHEIM - Kreativwerkstatt für Groß und Klein. Stadtbücherei Heppenheim, ab 4 Jahren, 16:00 Uhr. HEIDELBERG - Stop Motion Workshop. BibLab Stadtbücherei Erdgeschoss, ab 8 Jahren, 11:00 Uhr. MANNHEIM - Expedition zu den dampfenden Bergen. Friesenheimer Insel, ab 8 Jahren, 09:30 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 10:00 Uhr. 04.09.25 MANNHEIM - Wo geht’s denn hier zur Milchstraße?. PlanetariumMannheim, ab 6 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Ein Sternbild für Flappi. Planetarium Mannheim, ab 5 Jahren, 15:15 Uhr. MANNHEIM - Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 16:30 Uhr. HEIDELBERG - Dash programmieren. BibLab Stadtbücherei Erdgeschoss, ab 8 Jahren, 10:00 Uhr. 05.09.25 MANNHEIM - Polaris – Das Rätsel der Polarnacht. Planetarium Mannheim, ab 6 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Die Olchis – Das große Weltraumabenteuer. Planetarium Mannheim, ab 5 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Die Olchis – Das große Weltraumabenteuer. Planetarium Mannheim, ab 5 Jahren, 15:15 Uhr. MANNHEIM - Planeten – Expedition ins Sonnensystem. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 16:30 Uhr. MANNHEIM - Ziel: Zukunft Vom Jetzt bis zur Ewigkeit. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 19:30 Uhr. MANNHEIM - Mannheims goldene Jahre (Gruppe I). Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, ab 8 Jahren, 15:00 Uhr. 06.09.25 MANNHEIM - Sterntaler – Vom Universum belohnt. Planetarium Mannheim, ab 4 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Dinosaurier – Die Geschichte des Überlebens. PlanetariumMannheim, ab 7 Jahren, 15:15 Uhr. MANNHEIM - Unendliche Weiten – Astronomie für Einsteiger. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 16:30 Uhr. MANNHEIM - Unsere himmlische Geschichte. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 18:00 Uhr. DARMSTADT - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Darmstadt, ab 4 Jahren, 11:00 Uhr. HEIDELBERG - Kids Club –Windlichter verzieren. BAUHAUS Heidelberg, ab 4 Jahren, 11:00 Uhr. HEPPENHEIM - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Heppenheim, ab 4 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Mannheim-Waldhof, ab 4 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Mannheim-Columbus, ab 4 Jahren, 10:00 Uhr. WEINHEIM - Sommerfest am Segelflugplatz. , für die ganze Familie, 12:00 Uhr. MANNHEIM - Familien-Wochenend-Special 2025. Luisenpark Mannheim, ab 7 Jahren, 11:00 Uhr.
ELTERN & MEHR | KINO & THEATER | KULTUR & KURSE | MÄRKTE & FESTE | NATUR & WISSEN | SPIEL & SPORT Wo ist was los 19 MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. 07.09.25 MANNHEIM - Polaris – Das Rätsel der Polarnacht. Planetarium Mannheim, ab 6 Jahren, 15:15 Uhr. MANNHEIM - Galaxis -Reise durch die Milchstraße. Planetarium Mannheim, ab 10 Jahren, 16:30 Uhr. MANNHEIM - Auroras – Geheimnisvolle Lichter des Nordens. PlanetariumMannheim, ab 10 Jahren, 18:00 Uhr. MANNHEIM - Zaubershow für Kinder. Herzogenriedpark Mannheim, 15:00 Uhr. WALD-MICHELBACH - Flohmarkt Wald-Michelbach – Edeka. Parkplatz Edeka-Aktivmarkt Schmitt, für die ganze Familie, 9:00 Uhr. WEINHEIM - Sommerfest am Segelflugplatz. , für die ganze Familie, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Exkursion Gottesanbeterin. Wildschweintor, ab 6 Jahren, für die ganze Familie, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Forscherwerkstatt. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 14:30 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. 08.09.25 HEIDELBERG - ZOO-FERIEN: SOMMER 6 (SCHULKINDER). Zoo Heidelberg, ab 6 Jahren, 8:30 Uhr. 09.09.25 MANNHEIM - Buch-Upcycling. Stadtbibliothek Mannheim, Zweigstelle Schönau, ab 6 Jahren, 11:00 Uhr. HEIDELBERG - KANN PLASTIK GRÜN SEIN. Zoo Heidelberg, 29.00 €, ab 9 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - „Die Waldsiedler“ – Ein Abenteuer-Spiel. Waldhaus Mannheim, ab 8 Jahren, 9:00 Uhr. 10.09.25 MANNHEIM - Auf Spurensuche – Fotorallye durch die Ausstellung „Typisch Mannheim”. MARCHIVUM – Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung, ab 8 Jahren, 10:00 Uhr. HEIDELBERG - HEISS AUF LESEN: Reportage Workshop. BibLab Stadtbücherei Erdgeschoss, ab 10 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Auf den Spuren der Steinzeitjäger. Waldhaus Mannheim, ab 10 Jahren, 9:00 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 10:00 Uhr. SCHWETZINGEN - Gartenfüchse in Schwetzingen. Schloss Schwetzingen, 8.00 €, ab 7 Jahren, 14:30 Uhr. 11.09.25 HEIDELBERG - DIE ELEKTRONISCHE FLEDERMAUS. Zoo Heidelberg, 29.00 €, ab 9 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Wie funktioniert ein Schwimmbad?. Freibad Herzogenried, ab 6 Jahren, 10:00 Uhr. 12.09.25 MANNHEIM - Mannheims goldene Jahre (Gruppe II). Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, ab 11 Jahren, 15:00 Uhr. 13.09.25 HEIDELBERG - Bummelkasten live. Karlstorbahnhof Heidelberg, ab 3 Jahren, 14:30 Uhr. MANNHEIM - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Mannheim-Mallau, ab 4 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Mannheimer Krempelmarkt. Mannheimer Krempelmarkt, für die ganze Familie, Ganztags. WEINHEIM - Modellbahnbörse Modellautobörse Spielzeugbörse. Rolf-Engelbrecht-Haus, 10:30 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. 14.09.25 HEPPENHEIM - Familienfest „Rauf auf die Burg“. Starkenburg, für die ganze Familie, 11:00 Uhr. MANNHEIM - Forscherwerkstatt. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 14:30 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. 15.09.25 HEIDELBERG - Schulanfänger-Ferien. Zoo Heidelberg, 120.00 €, ab 5 Jahren, 8:30 Uhr. 16.09.25 MANNHEIM - Quantendienstag. Technoseum Mannheim, ab 10 Jahren, 14:00 Uhr. HEIDELBERG - TIERISCHE ROBOTER-SAFARI (SCHULANFÄNGER). Zoo Heidelberg, 29.00 €, ab 5 Jahren, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Spielen für Groß und Klein!. SpieleMa e.V. Spieleausleihe im Jugendkulturzentrum forum, für die ganze Familie, 16:00 Uhr. 17.09.25 MANNHEIM - Jugend hackt – Programmieren und Basteln mit Technik. SpieleMa e.V. Spieleausleihe im Jugendkulturzentrum forum, ab 12 Jahren, 17:30 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 10:00 Uhr. MANNHEIM - Spielen für Groß und Klein!. SpieleMa e.V. Spieleausleihe im Jugendkulturzentrum forum, für die ganze Familie, 16:00 Uhr. 18.09.25 MANNHEIM - Schnupperklettern an der Kletterwand. Nachbarschaftshaus Rheinau, ab 9 Jahren, 14:45 Uhr. 20.09.25 MANNHEIM - Eisenbahn für Groß und Klein. Historischen Eisenbahn Mannheim e.V., ab 6 Jahren, 14:00 Uhr. WEINHEIM - Führung zum Grüffelo-Pfad. Windeckplatz, 4.00 €, für die ganze Familie, 10:00 Uhr. HOCKENHEIM - Kinderkramflohmarkt. DJK Gelände Hockenheim, für die ganze Familie, 12:00 Uhr. MANNHEIM - Pilzexkursion im Dossenwald. Mannheim Friedrichsfeld, ab 6 Jahren, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. MANNHEIM - Kidical Mass – Fahrraddemo mit und für Kinder und Familien. WasserturmMannheim, ab 4 Jahren, 13:00 Uhr. 21.09.25 HEIDELBERG - Die große Orchester-Quiz-Show. Theater Heidelberg, 9.00 €, ab 4 Jahren, 11:00 Uhr. WEINHEIM - Ochsenfest. Landerlebnis Weinheim, für die ganze Familie, 11:00 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. 24.09.25 MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 10:00 Uhr. 25.09.25 MANNHEIM - Schnupperklettern an der Kletterwand. Nachbarschaftshaus Rheinau, ab 9 Jahren, 14:45 Uhr. 26.09.25 HEIDELBERG - Troja! Blinde Passagiere im trojanischen Pferd. Zwinger 3, ab 10 Jahren, 17:00 Uhr. HEIDELBERG - VATER-KINDTOUR. Zoo Heidelberg, 7.00 €, für die ganze Familie, 15:00 Uhr. MANNHEIM - Der Schokolade auf der Spur. Weltladen Mannheim, ab 7 Jahren, 16:00 Uhr. 27.09.25 NECKARSTEINACH - Flohmarkt „Rund um’s Kind“. Vierburgenhalle, für die ganze Familie, 14:00 Uhr. MANNHEIM - Guckloch Kunst Spezial: MINI. Kunsthalle Mannheim, ab 4 Jahren, 11:00 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13:00 Uhr. Ihre Apotheke vor Ort: Gesundheit ganz persönlich Apotheker Christian Wirth Bergstraße 123 · 69469 Weinheim Tel. 06201/17385 info@apotheke-nordstadt.de – online Bestellservice – www.apotheke-nordstadt.de
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