Die Familie wächst, die Familienmitglieder wachsen und mit ihnen ändern sich die Bedürfnisse ans eigene Zuhause. Wir haben noch ein paar Ideen für ein Makeover …
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hochbett? Kinder lieben es – und der Zugewinn von wertvollem Platz zum Spielen unter dem Bett ist auch ein Vorteil. Handelt es sich noch um jüngere Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren sollte das Hochbett eine maximale Höhe von 1,50 Meter aufweisen. Sind die Kids schon älter, kann das Hochbett problemlos zwei Meter hoch sein. Durch ihre Höhe von etwa zwei Metern eignen sich Hochbetten besonders für hohe Räume. Altbauwohnungen oder Neubauten mit einer Deckenhöhe von etwa 3,60 Meter bieten ausreichend Bewegungsspielraum. Für zwei Kinder, die sich ein Kinderzimmer teilen ist ein Hochbett auch oft eine gute Lösung – vorausgesetzt, es kann sich geeinigt werden, wer oben und wer unten schläft.
Dachböden und Keller werden oft nur als Abstellräume genutzt, obwohl gerade der Keller das Potenzial für etwas ganz Besonderes bietet. Mit ein wenig Planung kann hier zum Beispiel ein Rückzugsort für Teens entstehen. Ein Gaming–Zimmer im Keller ist der Traum vieler Videospiel-Fans. Der Keller bietet die nötige Ruhe und Abgeschiedenheit, um sich ganz auf das Spiel zu konzentrieren, ohne andere im Haus zu stören. Mit einem großen Schreibtisch, einer Couch, stimmungsvoller Beleuchtung und Regalen für Spiele und Zubehör schafft man eine ideale Umgebung für stundenlangen Spielspaß. Wer lieber klassische Spiele mag, nutzt den Keller am besten für ein analoges Spielzimmer. Ob Billardtisch, Pokertisch oder Dartscheibe – im Keller hat man genug Platz, um Spielgeräte unterzubringen, die in anderen Räumen schwer zu integrieren sind. Eine weitere Möglichkeit ist ein eigenes Heimkino – der Traum vieler Filmfans. Mit einer Leinwand, einem Beamer, gemütlichen Sitzmöbeln und entsprechender Technik kann man das Kinoerlebnis auf das nächste Level heben. Dunkle Vorhänge und akustische Elemente sorgen für das perfekte Filmerlebnis, ohne störende Einflüsse von außen.
Wer einen Garten hat, der kann sich glücklich schätzen. Ob es der eigene ist oder der Gemeinschaftsgarten im Mietshaus: Auch hier gibt es so viele Möglichkeiten, um Kinder glücklich zu machen. Es muss ja nicht immer der eingebaute Pool sein. Die Kleinsten freuen sich über ein aufblasbares Planschbecken und einen Sandkasten. Rutschen gibt es zum kleinen Preis und zum Selberaufbauen, ebenso wie Spieltürme. Auf die Bodenbeschaffenheit sollte geachtet werden. Das ist zum Beispiel auch beim so beliebten Trampolin wichtig, das am besten im Boden verankert wird. Auch Sicherheitsabstände zu Zäunen, Mauern, Bäumen und Dächern gilt es einzuhalten. Klassiker im Garten sind Fußballtore. Weniger Platz nimmt der Basketballkorb weg.
//u.a. novalis