Verkaufen statt wegwerfen

Auch mit bereits getragenen Sachen lässt sich so einiges anfangen.

Endlich aussortiert!

Hat man sich erst dazu überwunden, das ein oder andere Stück aus dem Kleiderschrank zu verbannen, dann fühlt sich das richtig gut an!

Spätestens seit dem Hype um die Aufräum Weltmeisterin Marie Kondo ist Ordnung schaffen wieder richtig sexy. Mit einer eigenen Netflix-Serie und mehreren Bestseller Büchern schafft es die Japanerin weltweit Millionen von Menschen fürs Aufräumen zu begeistern. Allerdings werden am Ende jeder Folge große Mengen an Kleidung, Spielsachen, Möbeln und und und in Säcke gepackt und verschwinden im Müll.

Da fragen Wir uns (auch im Sinne der Nachhaltigkeit): Muss das sein?

Mittlerweile gibt es doch mehr Möglichkeiten als früher, auf Online-Marktplätzen und über diverse Apps seine Habseligkeiten zu verkaufen. Wir sind zwar große Freunde eines schönen Flohmarktes – Stöbern und anfassen, wirklich in der Hand halten und um den Preis schachern … daran haben wir immer noch große Freude, aber oft haben wir das Problem, dass es sich nicht lohnt, mit unseren aussortierten Sachen auf einen Flohmarkt zu gehen. Nach einem rundum Sauber-Schlag haben wir vielleicht genug beisammen, aber oft sortieren wir ja nur Einzelstücke aus und die landen dann leider viel zu oft im Müll oder in einer „Zum Mitnehmen“-Pappschachtel auf der Straße.

Entscheidung gefällt?

Was kommt in den Müll, was kann ich vielleicht noch verkaufen? Leider ist die Antwort nicht immer ganz einfach. Vielleicht ist unsere Orientierungshilfe im Einzelfall nicht präzise genug, aber um zu einer ersten Entscheidung zu kommen, ist sie sehr nützlich!

11. März 2022