StadtLandKind. | Ausgabe 42/2024

stadtlandkind.info Wir wollen in den Garten! & Gutes Schönes Unsere Lieblinge der Saison für die ganze Familie AB INS BEET StadtLandKind. Nr. 1 | 2024 – Gratis zumMitnehmen KEINE LANGEWEILE TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IN DER REGION UND DARÜBER HINAUS SCHULE ETWAS ANDERS WIE FUNKTIONIEREN KLINIKSCHULEN? TIERE UND MEHR GANZ NAH DRAN AN ZIEGEN UND ALLIGATOREN

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wir haben lange gewartet, jetzt ist er aber endlich da, der Frühling. Und damit die beste Zeit, um nach draußen zu gehen und produktiv zu werden. Ja, genau, wir wollen in den Garten und Gemüse und Obst pflanzen. Unsere Autoren haben in der Erde gewühlt, gesät und gegossen, um euch ein tolles Garten-Paket mit vielen Tipps und Tricks zu schnüren. Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon, der Terrasse, im Schrebergarten, in Kita oder Schule – Nachmachen ist absolut erwünscht. Viel Glück und vor allem einen grünen Daumen wünschen wir Groß und Klein. Unser Veranstaltungskalender bietet euch weit über den Rhein-Neckar-Kreis außergewöhnliche Events vom Festival, über die Theatervorführung bis zumWorkshop. Da ist bestimmt das ein oder andere Ereignis für euch dabei. Darüber hinaus nehmen wir euch mit in die Schule. In eine besondere. Wir haben bei den Klinikschulen in Heidelberg und Mannheim nachgefragt, wie Unterricht im Krankenhaus funktioniert. Übrigens: Weitere spannende Hintergrundberichte und Reportagen zum Familienleben im Rhein-NeckarOdenwald-Raum findet ihr unter www.stadtlandkind.info und unter www.wnoz.de. Wir freuen uns über Feedback, Ideen, Kritik und Lob unter: redaktion@stadtlandkind.info Euer StadtLandKind-Team Leserin, Leser, Liebe lieber AB INS BEET – Wir wollen in den Garten! AB INS BEET – Wir wollen in den Garten! Ein Garten ist für Kinder ein großes Universum 4 Grün wirkt auf den Menschen 6 Tag des Schulgartens 7 Gärtnern vor der Tür 8 Gärtnern ohne Garten 10 Saisonkalender 11 VomNachrichtenstudio ins Gemüsebeet 12 Mit einer Kräuterspirale zum Insektenglück 13 Literaturtipps 14 WO IST WAS LOS Veranstaltungskalender 16 Impressum 26 GUTES & SCHÖNES Literatur-, Spieletipps und vieles mehr 27 NICHTS WIE RAUS Tiere schauen und mehr … 27 MITTENDRIN Die etwas andere Schule 30 Auf die Plätze, fertig, Schlammschlacht 32 Happy Birthday, Grüffelo! 32 Kinderfest in Mannheim 33 BILDUNG UND BERUFUNG Geht wählen! 34 Dieser Ausgabe liegt folgende Beilage bei: Mayer family – Familux Resorts INHALT Besucht uns auch auf stadtlandkind.info oder bei Social Media: stadtlandkind.familienmagazin Stadt Land Kind Familienmagazin stadtlandkind_familienmagazin

Familienleben 4 EIN GARTEN IST FÜR KINDER EIN GROSSES UNIVERSUM OB IM EIGENEN BEET oder im Balkonkasten, beim Gärtnern lernen Kinder Zusammenhänge kennen. Karola Braun-Wanke von der FU Berlin kombiniert Gartenarbeit mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wenn Kresse auf einem feuchten Tuch keimt, bekommen Kinder große Augen und verfolgen das Wachstum gebannt. Mit welch anderen praktischen Ansätzen lässt sich das Interesse von Kindern am Gärtnern wecken? Karola Braun-Wanke: Prinzipiell kann man das Interesse von Kindern doch immer wecken, denn Kinder sind offen und neugierig. Und beim Gärtnern auf dem Balkon oder draußen im Garten lassen sich einzigartige Entdeckungsmöglichkeiten schaffen. Und wenn Eltern selbst gerne gärtnern, dabei mit Freude in der Erde wühlen, dann ahmen Kinder das gerne nach. Die wollen dann einfach mitmachen. Spricht das Mitwühlen in der Erde Kinder jeden Alters an? Oder gibt es Altersgrenzen, von denen an sie frühestens im Garten loslegen sollten? Kinder können schon im frühen Alter für Gartenarbeiten motiviert werden. Unabhängig vom Alter ist es wichtig, dass die Arbeiten Spaß und die Kinder positive Erfahrungen machen können. Es hängt aber auch vom Kind ab, wofür es sich besonders begeistern lässt. Doch beim Draußensein haben schon die Kleinsten große Freude, ihre Umgebung zu erkunden. Gärtnern ermöglicht den Kontakt mit Erde, Wasser, Pflanzen, Insekten, Vögeln, mit Wind und Wetter. Ein Garten ist aber auch Arbeit und schon kleinere Kinder können in leichte Gartenarbeiten eingebunden werden. Das fängt beim Planen eines Beetes an und geht bis zu Pflegearbeiten, wobei die Geräte wie Schaufel oder Rechen dann kindgerecht und sicher sein sollten. Wenn Kinder das Gefühl haben, sie sind Teil der Aktion, machen sie bei allemmit. Und dafür kann man nach meiner Erfahrung Kinder in jedemAlter abholen. Sie haben gerade ein gutes Stichwort gegeben – planen. Wie wichtig ist es, ein Beet im Garten oder die ein, zwei Kästen auf dem Balkon zu planen? Grundsätzlich ist Planung total wichtig. Zunächst muss ich überlegen, welchen Standort habe ich, wie sind der Sonnenstand und die Lichtverhältnisse, hat der Balkon eine Süd-Ausrichtung oder zeigt er nach Norden. ImGartenmuss ichmir zudem überlegen, ob ich ein Hoch- oder ein Bodenbeet haben möchte und wie groß das Beet werden soll. Eine andere Frage betrifft die Pflanzen. Möchte ich Blühpflanzen oder konzentriere ich mich auf Gemüse und Obst. Welche Pflanzen sollten denn Ihrer Erfahrung nach in einem Garten mit Kindern unbedingt gedeihen? Gärten sind mehr als Obst und Gemüse. Ein Garten sollte vielfältig und naturnah gestaltet sein. Mit wilden, einheimischen Blumen, Stauden und Strukturelementen wie Totholzecken, Beerensträuchern, Kräutern, einem Teich oder kleineren Wassertränken, Nisthilfen für Vögel und Insekten kann man vielseitige Lebensräume für Tiere aber auch tolle Entdeckungsräume für Kinder schaffen. Was noch ist beim Gärtnern zu bedenken? Man sollte torf- und giftfrei gärtnern. Und das sollte auch mit den Kindern besprochen werden. Zu planen ist aber auch, wie die Pflanzen angeordnet werden und wie Wege geschaffen werden, um die Pflanzen gut zu versorgen und ernten zu können. Was ist bei der Auswahl beispielsweise von Gemüsesorten zu beachten? Für Kinder ist es motivierend, dass die Pflanzen schnell und verlässlich wachsen und sie ihr Lieblingsgemüse und Früchte schnell ernten können. Hier © Adobe Stock

5 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! eignen sich Zucchini, Spinat, Mangold, Blattsalate, Erdbeeren. Bei Mischkulturen, also der Kombination verschiedener Gemüse- und Blühpflanzen, sollte man auf „gute“ und „schlechte“ Nachbarpflanzen achten. So kann man das Wachstum der Pflanzen fördern und den Boden verbessern. Radieschen vertragen sich nicht mit Gurken, aber mit Möhren fühlen sie sich wohl. Tomaten passen nicht gut zu Erbsen oder Kartoffeln. Sie harmonieren aber mit Knoblauch oder Kohlrabi. Ringelblumen und Basilikum können durch ihren Geruch Schädlinge fernhalten. In einem naturnahen Garten fühlen sich Nützlinge wieMarienkäfer, Ohrwürmer, Feuerwanzen und Igel wohl und haben einen positiven Einfluss auf Wachstum und Gesundheit der Pflanzen. Es gibt aber auch vermeintliche Schädlinge wie Schnecken, Blattläuse oder Wühlmäuse, die Pflanzen stark schädigen können. Diese sind aber auch oft Beutetiere für die Nützlinge, wie den Igel, der die Nacktschnecken gerne als Leckerbissen verspeist. Sie alle leben in einer wechselseitigen Beziehung und sind Teil eines gesunden Gartenökosystems. Und wie sieht es mit stacheligen Gewächsen aus? Da fallen mir Brombeeren ein, die ziemlich spitze Stacheln haben. Eltern können ihre Kinder aber sensibilisieren und durch vorsichtiges Anfassen zeigen, dass die ein oder andere Pflanze ziemlichweh tun kann. Die Brennnessel ist da ein gutes Beispiel. Sie kann beim Anfassen ziemlich schmerzhaft sein. Aber für Schmetterlinge und viele andere Insekten ist sie eine wichtige Nahrungsquelle. Zudem kann man aus den Pflanzen eine Jauche herstellen, die ein wunderbarer Dünger ist. Ich bin da hin und hergerissen: Man sollte Kinder sehr wohl vermitteln, dass es giftige und stachelige Dinge gibt, aber das alles gehört eben auch zur Balance im Garten. Sollten Kinder diese Erfahrungen in eigener Regie machen? Gut finde ich, im Garten ein kleines, überschaubares Beet oder auf dem Balkon ein Blumenkasten mit den Blüh- oder Gemüsepflanzen für die Kinder anzulegen, das von den Kindern betreut und gepflegt wird. Da gehört dann alles dazu: Nicht zu viel und nicht zu wenig gießen, die Erde auflockern, bekommt die Pflanze gelbe Blätarbeitet als Projektleiterin, Koordinatorin und Dozentin an der Freien Universität Berlin. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit ist sie Mutter von zwei Töchtern und eine leidenschaftliche Naturgärtnerin. Gemeinsammit ihrer Familie hat sie einen eigenen kleinen Garten, engagiert sich aber auch ehrenamtlich in Gemeinschaftsgärten. Als Teil der Nachhaltigkeitsinitiative „SUSTAIN IT!“ hat sie an der FU Berlin die Gemeinschaftsgärten „Blätterlaube“ und „UniGardening“ ins Leben gerufen. Im Rahmen ihres Bildungsformats „Schüler:innenUni Nachhaltigkeit+ Klimaschutz“ organisiert sie in den Gärten Kunst- und Mitmachworkshops für Kinder sowie Fortbildungen für Erwachsene. Zusammen mit Studierenden hat sie zudem einen „Fair-Teiler“ an der Universität etabliert, an dem gerettete Lebensmittel abgegeben und von allen kostenfrei mitgenommen werden können. Wenn sie nicht in Sachen Bildung unterwegs ist, wandert und liest sie gerne oder singt im Chor. www.fu-berlin.de www.fu-berlin.de/schueleruni www.fu-berlin.de/sustain-it Karola Braun-Wanke ter oder fängt sie irgendwo zu faulen an. Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen, zu beobachten und sie müssen auch überlegen, warum die Pflanze nicht so gut wächst. Lässt sich aus diesen ersten Versuchen eine dauerhafte Freude am Gärtnern generieren? Ich denke schon. Da sind einmal die Wertschätzung für die Arbeit und das Engagement der Kinder wichtig, aber auch das Vorleben. Wenn die Familie gemeinsam im Garten ackert und sich danach mit einem gemeinsamen Essen belohnt, dabei über die Pflanzen und die Fortschritte spricht, dann fühlen sich die Kinder ernst genommen. Wenn dann noch Spiele oder Experimente damit verbunden sind, wenn der Komposthaufen mit Springschwänzen, Kompostwürmern und Asseln zumEntdeckungsraum mit Becherlupen wird, sind Kinder schnell begeistert. Ein gutes Rezept ist auch, ein Gartentagebuch zu führen, in das die Kinder ihre Beobachtungen eintragen. Da eignen sich Bohnen sehr gut, die nach dem Keimen schnell emporranken und auch als Zelt genutzt werden können. Ein Garten ist für Kinder ein großes Universum, in dem sie mit all ihren Sinnen Entdeckungen machen können. Ein Garten ist aber auch die Chance, den Bogen zum Klimawandel zu schlagen. Welche Ansätze haben Sie dafür, Kindern amBeet oder Blumenkasten zu zeigen, was auf unserer Erde passiert? Kinder erleben im Garten, wie Lebensmittel natürlich wachsen und wie viel Zeit, Arbeit und wertvolle Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser im Gemüse letztlich stecken. So entsteht eine Wertschätzung für das selbstgezogene Obst und Gemüse. Bei der Gartenarbeit erwerben Kinder aber ganz praktisch ein Grundverständnis für Natur und Ökosysteme. Wenn man genau beobachtet, ist schnell zu erkennen: Natur verschwendet nicht. Alles wird verwertet. Das ist dieser Kreislaufgedanke, dass alles mit allem zusammenhängt, dass Nützlinge, Schädlinge und Pflanzen einander fördern und bedingen, dass ein guter Boden Kompost aus Gartenabfällen und Pflanzenresten benötigt. Gartenarbeit vermittelt aber auch, dass der Gemüseanbau Geduld und Verantwortung erfordert. Wenn die Kohlrabis nichts werden, haben wir vielleicht vergessen den Kompost hinzuzufügen oder es mit dem Gießen zu gut gemeint. Wenn man sieht, wie viel Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden, wie viel Wasser damit unnötig verbraucht wird – da ist es wichtig, dass Kinder Verständnis fürs Gärtnern, für die Lebensmittelproduktion und unser oft verschwenderisches Konsumverhalten entwickeln. Es schafftaber auch ein Bewusstsein, dass man mit dem eigenen Handeln und nachhaltigem Gärtnern einen Unterschied machen kann. //kakü

6 GRÜNWIRKT AUF DENMENSCHEN Das Ergebnis: Wer sich regelmäßig um Pflanzen kümmert, sie aussät, hegt und pflegt, hat eine bessere Stimmung, weniger Stress und eine als höher empfundene Lebensqualität im Vergleich zu Menschen, denen Grünzeug schnuppe ist. Auch Symptome wie Angst- und Belastungsstörungen oder Depressionen traten bei den Hobbygärtnern jedweden Alters deutlich schwächer und seltener auf. Das subjektive Empfinden untermauerten andere Studien dieser Meta-Analyse mit Fakten: Menschen, die im Grünen sind und sich auch gärtnerisch betätigen, haben einen niedrigeren Blutdruck, zudem sinkt ihre Herzfrequenz bereits dann, wenn sie nur ins Grüne treten. Erkenntnisse, die in einigen Ländern schon lange Konsequenzen im Gesundheitswesen haben. So gilt im Vereinigten Königreich das Gärtnern als probates Mittel gegen leichte bis mittelschwere Depressionen, wie auch eine Studie des University College London mit 8800 Probanden bestätigte. Wer anfangs keinerlei Freizeitbeschäftigung wie Gärtnern hatte und für die Studie eine aufnahm, hatte in deren Verlauf ein um 32 Prozent geringeres Risiko an einer Depression zu erkranken als jene, die ohne grünes Hobby blieben. Und wer bereits an einer Depression erkrankt war, hatte durch eine regelmäßige Freizeitaktivität mildere Symptome und konnte seine Chancen auf Genesung um das Dreifache erhöhen. Gärtnern auf Rezept ist auch in den USA, Australien und den Niederladen weit verbreitet. Dass auch Kindern das Gärtnern mehr als gut bekommt, untermauerte ein Team von Wissenschaftler um Jaimie N. Davis vom naturwissenschaftlichen Kolleg der Universität von Texas in einer im vergangenen Jahr vorgestellten Studie. Im Vergleich zu Kindern, die nicht an dem Gartenprojekt teilnahmen, waren am Ende des Projekts sowohl der Langzeitblutzuckerwert als auch das LDL-Cholesterin der gärtnernden Jungs und Mädchen messbar gesunken. //kakü GÄRTNERN IST GUT für Kopf und Körper und wirkt sich vor allem auf unser psychisches Wohlbefinden aus. Zu diesem Ergebnis kam eine Metastudie der Universität Tokyo, die vor fünf Jahren eine Vielzahl bis dahin erschienener Untersuchungen ausgewertet hat. © Fotos: Adobe Stock

7 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! Schulgartens Tag Licht aus, Spot an für die Schulgärten. AmMittwoch, 12. Juni, ist der bundesweite Tag des Schulgartens. Ausgelobt hat ihn die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Schulgarten erstmals im Jahr 2017 mit dem Ziel, die Gärten in die Öffentlichkeit zu rücken. Sieben Jahre später ist für die Arbeitsgemeinschaft der „Schulgarten heute so wichtig wie nie zuvor“. Er habe in der modernen Gesellschaft eine ganz neue zentrale Bedeutung, schließlich seien die Menschen durch den Klimawandel, durch Digitalisierung und Globalisierung, Inklusion und Integration vor große Herausforderungen gestellt. Mitmachen kann jede Schule, aber auch andere Institutionen wie Kitas oder Betreuungseinrichtungen. Wer am 12. Juni dabei ist, seinen Garten zeigt und überdies vielleicht ein Konzert, einen Spiele- parcours, einen Basar oder eine Diskussionsrunde anbietet, kann sich zudem um einen Geldpreis bewerben. Die BAG unterstützt zudem Schulen, die einen Garten anlegen möchten mit praktischen Tipps, bietet Lehrgänge an und hat überdies auf ihrer Webseite eine Link-Sammlung zu allerlei Ratgebern. //kakü Mehr Infos unter: www.bag-schulgarten.de des ©: Adobe Stock

In Gemeinschaftsgärten kann man gemeinsam mit Freunden, Nachbarn oder auch neuen Leuten Gemüse und Obst anpflanzen. Hobbygärtner legen hier los, Kindern werden die Zusammenhänge der Natur deutlich. Zum Beispiel unter www.mikrolandwirtschaft.de und www.urbane-gaerten.de können sich Interessierte informieren, ob es in Wohnortnähe einen Gemeinschaftsacker gibt. Dawerden zumBeispiel Plätze auf demGemeinschafts- acker Feudenheim Nord aufgeführt oder auch der Gemeinschaftsgarten Lindenhof und der Allmende Waldgarten Edingen-Neckarhausen. Sonntags ist beispielsweise Garten-Tag bei der Mitmachgärtnerei Wildwuchs in Heidelberg. Die Freizeit-Farmer (www.freizeit-farmer.de) haben Mietgärten im Raum Mannheim und Heidelberg im Angebot. Hier können Interessierte vorgepflanzte Gärten mieten und eigenes Gemüse und Obst anpflanzen. Auch im Odenwald gibt es Saisongärten, zum Beispiel unter www.saisongarten-bergstrasse.de. In Handschuhsheim findet man den NABU-Garten (Naturschutzbund Deutschland). Es ist ein Garten für Tiere wie Insekten, Pflanzen, aber vor allem für Kinder. Hier erleben sie hautnah die Zusamenhänge der Natur: ImFrühjahr wird gesät, im Herbst geerntet. Mehr unter: www.nabu-heidelberg.de/im-natur-und-erlebnisgarten Auch Weinheim hat Platz für Urban-Gardening-Projekte. Dank einer Growdfunding-Kampagne ist in der Breslauer Straße eine Grünfläche angelegt worden. Hochbeete stehen schon, Bäume und Sträucher werden bepflanzt. Der Verein Landerlebenis Weinheim (www.landerlebnisweinheim.wixsite.com/landerlebnis) bietet Jugendlichen im Hammelsbrunnen in Weinheim eine Projektgruppe „Urban Gardening“ an. Darüber hinaus finden tolle Veranstaltungen für Kinder statt – von der Topinambur-Ernte über die Schafschur und die Erdbeerernte bis zur Kürbis-Aktion. In Ludwigshafen wächst und gedeiht der Hack-Museumsgarten, ein Urban-Gardening-Projekt des Wilhelm- Hack-Museums. Hier kann jeder kostenfrei eine Beetpatenschaft übernehmen. www.wilhelmhack.museum/de/museum/hack-museumsgarten Schon mal etwas von Solawi gehört? Solawi steht für Solidarische Landwirtschaft. Die Idee dahinter ist simpel: Mehrere Verbraucher schließen sich mit einem oder auch mehreren Landwirtschaftsbetrieben zu einer Gemeinschaft IM EIGENEN GARTEN GEMÜSE ANPFLANZEN, die Insekten und Vögel beobachten und leckeres Obst ernten ist natürlich etwas Großartiges. Doch nicht alle haben einen Garten hinter dem Haus oder einen gepachteten Schrebergarten in der Nähe. In der Rhein-Neckar-Region, an der Bergstraße und im Odenwald gibt es jedoch auch für Gartenlose die Möglichkeit, Gemüse und Co. anzubauen und etwas über Pflanzen zu lernen. StadtLandKind hat sich mal umgeschaut und Tipps für naturnahe Erlebnisse gesammelt. Da diese Sammlung nie vollständig sein kann, ein Tipp: Fragt zum Thema Gartenfläche einfach mal in eurer Gemeinde nach, ob Anlagen vorhanden sind! Tür vor der Gärtnern © Fotos: Adobe Stock

9 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! zusammen. Die Landwirte versorgen die Mitglieder mit Lebensmitteln, die Mitglieder stellen den Bauern Geld zur Verfügung, um ohne Verluste wirtschaften zu können. Solch eine Solawi gibt es unter anderem auch in Weinheim. (www.solawi-weinheim.de) Die Region bietet auch einige Lernorte, die Kindern und Jugendlichen die Arbeit im Garten, auf dem Feld und somit unsere Lebensmittel wieder näherbringen möchte. Der Ökogarten der PH Heidelberg (www.ph-heidelberg.de/oekogarten/ aktuelles) wird seit über 30 Jahren als Aktions- und Modellgelände zur Umweltbildung genutzt. Hier können unter anderem Schulklassen gemeinsam mit Studierenden den Garten als Lernort erfahren. Im Mannheimer Stadtteil Sandhofen erstreckt sich auf rund zweieinhalb Hektar Fläche der Mannheimer Lehrgarten (www.gemeinschaftswerk-mannheim.de/zentraler-mannheimer-lehrgarten). Kindergärten, Schulklassen und andere Jugendgruppen können sich hier mit Pflanz- und Ernteperioden vertraut machen. Die Grüne Schule Heidelberg ist das Bildungsprogramm des Botanischen Gartens der Uni (www.botgart. cos.uni-heidelberg.de/de/die-gruene-schule-heidelberg). Hier gibt es auchWorkshops für Kinder, Ferienprogramme und Kochkurse für Erwachsene wie „After-Work-Cooking“ mit „jungen Wilden“ – Bärlauch, Löwenzahn, Giersch … Eine grüne Schule hat auch der Luisenpark in Mannheim. Für Kindergärten bieten sich hier Führungen zum Beispiel zu Ziege, Schaf und Co. an. Keine Selbstverständlichkeit heutzutage: „Die Kinder lernen Bauernhoftiere ganz nah kennen, erfahren was sie fressen, wie sie riechen oder welche Geräusche sie von sich geben“, heißt es beim Luisenpark. „Doktor Hase“ zeigt in einer anderen Führung, wie Kräuter aus dem eigenen Garten schnell gesund machen. Das echte Bauernhofleben können Heranwachsende live auf den sogenannten Lernbauernhöfen erleben. In der Region empfangen einige Landwirte Besucher auf ihrem Hof und gewähren diesen einen spannenden Einblick in die Arbeit. Wer und wo? Schaut mal hier vorbei: www.lob-bw.de/betriebe/ rhein-neckar-kreis-hd.html Für Gartenfreunde und solche, die es werden wollen, bieten auch die heimischen Obst- und Gartenbauvereine immer wieder Kurse an, in denen Interessierte zum Beispiel den richtigen Obstbaumschnitt erlernen. Die Stadt Weinheim unterstützt Bürgerinnen und Bürger mit der „Weinheimer Kiste“: In dieser sind Pflanzenstauden, um den Vorgarten ökologisch zu gestalten. Und die Kids in Weinheim haben auch 2024 wieder die Möglichkeit, das Naturdiplom zu erlangen: Öffentliche und private Veranstalter haben Angebote zum Thema Umwelt- und Naturschutz. Geeignet ist das Programm für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren (mehr Infos unter www.weinheim.de). Also los: Gummistiefel an und ab ins Beet. //nl „Einen Garten zu bepflanzen bedeutet, an morgen zu glauben.“ (Audrey Hepburn)

10 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! Gärtnern Garten ohne WÜHLEN IN DER ERDE, ungeduldig auf die ersten Keimblätter der selbst gesäten Samen warten, die erste eigene sonnenwarme Erdbeere in den Mund stecken – das sind die wunderbaren Erfahrungen beim Gärtnern, die tatsächlich auch ohne Garten funktionieren. Ein Balkon ist natürlich prima und bietet viel Platz, aber für kleine Anpflanzungen reicht auch schon ein Fensterbrett. Wir haben hier ein paar ganz praktische Tipps für euch, die ihr als Familie auch ohne Garten umsetzen könnt. Mini-Grünzeug Kresse auf dem Brot kennt jeder, aber die meisten Gemüse kann man schon als sogenannte Mikrogreens ernten und in den Salat oder aufs Brot streuen. Besonders lecker finden wir neben den schönen, pinken Rote-Beete-Sprossen auch die Keimlinge von Erbsen oder Brokkoli. Dafür einfach in eine Schale etwas Erde geben, die Samen eindrücken (größere Samen wie Erbsen über Nacht einweichen), hell stellen und gut feucht halten. Nach circa 14 Tagen sind die Pflanzen erntereif und können abgeschnitten werden. Topfgarten Für die Fensterbank oder den Balkon könnt ihr euch einen Topfgarten mit dem liebsten Gemüse bauen. Wir haben Erbsen und Erdbeeren in ihren Töpfen gestapelt. Sind die im Sommer abgeerntet, könnt ihr die Töpfe neu bepflanzen und im Herbst zum Beispiel ein paar Blumenzwiebeln fürs Frühjahr versenken. Gut geeignet ist alles, was nicht so hochwächst, dafür aber lecker ist: Cocktailtomaten, Radieschen, Salat, essbare Blumen wie Ringelblumen, Gänseblümchen, Rosen oder Stiefmütterchen. Ihr könnt aus bemalten Deckeln und Filz oder Moosgummi noch lustige Schnecken basteln, die euch verraten, was ihr in euren Minibeeten gesät habt. Ollas zur Bewässerung Pflanzen brauchen Wasser. Da aus Töpfen im Sommer gerne das Wasser einfach durchläuft, ohne wirklich gespeichert zu werden, empfehlen wir euch Ollas zur Bewässerung. Ollas sind Gefäße aus unglasiertem Ton, die schon seit Jahrtausenden in Asien und Afrika als Bewässerungshilfe eingesetzt werden. Der Ton ist nicht glasiert und daher porös und wasserdurchlässig. In Erde eingegraben und mit Wasser gefüllt, geben die Ollas dieses langsam und stetig an das umgebende Substrat ab. Ihr könnt sie aus Tontöpfen und Silikon ganz einfach und in genau der passenden Größe selbst bauen: Ihr braucht zwei gleich große (unglasierte) Tontöpfe, bei einem wird das Abzugsloch im Boden mit Silikon verschlossen. Dann den oberen Rand dick mit Silikon bestreichen und den zweiten Tontopf verkehrt herum draufsetzen. Von außen die Nahtstelle mit Silikon abdichten. Nach einem Tag ist das Silikon ausgehärtet und die Ollas einsatzbereit. Grabt sie in euer Beet oder euren Topf ein, so dass die Seite mit offenem Abzugsloch oben hinausragt. In das Loch füllt ihr das Gießwasser, das dann gleichmäßig an die Erde abgegeben wird. Mit einem zurechtgeschnittenen Korken im Loch könnt ihr verhindern, dass kleine Tiere ertrinken. Das System funktioniert übrigens auch bei Zimmerpflanzen. Insekten-Trinkstelle Nicht nur eure Pflanzen brauchen Wasser, sondern auch all die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Ihnen könnt ihr ganz einfach eine Wasserstelle bauen. Dafür eine Schale mit kleinen Steinen, Murmeln, Zapfen, Muscheln oder Ähnlichem auslegen und etwas Wasser einfüllen. So können die Insekten sicher landen und ertrinken nicht. Bitte regelmäßig den Wasserstand checken. Blumenbomben Eine schöne Möglichkeit, den Grünstreifen auf dem Schulweg zu beleben oder auch ein tolles Mitbringsel sind Blumen- oder Saatbomben. Dafür werden einheimische, insektenfreundliche Blumensamen mit Erde und Betonitpulver (zerriebenes Katzenstreu) oder Ton und etwas Wasser gemischt und zu kleinen Kugeln gerollt. Trocknen lassen. Entweder als Mitbringsel hübsch verpacken oder zum nächsten Spaziergang mitnehmen und dahinwerfen, wo dringend ein paar Blumen nötig sind (Grünstreifen, Baumscheiben – KEIN Privatbesitz). Beim nächsten Regen löst sich die Kugel auf und die Samen beginnen zu wachsen. Ihr könnt immer mal wieder vorbeischauen und gucken, wie es euren Blumen geht. //nh

11 SAISONKALENDER Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! Was ist euer Lieblingsobst? Erdbeeren gehören bestimmt dazu! Inzwischen kann man sie das ganze Jahr über kaufen. Aber so richtig gut schmecken sie erst im Juni, oder? Das hängt damit zusammen, dass sie dann nicht unreif geerntet und quer durch Europa transportiert werden müssen, sondern regional in der Sonne viel Süße sammeln dürfen. Und das trifft tatsächlich auf die meisten Obst- und Gemüsesorten zu: Wenn man sie saisonal kauft und verzehrt, dann schmecken sie viel besser, enthalten mehr Nährstoffe und besser für die Umwelt ist es auch noch! Und da ja bekanntlich Vorfreude die schönste Freude ist, macht es doch viel mehr Spaß und Sinn, auf die neue regionale Ernte zu warten und diese dann besonders zu genießen. Für den Rest des Jahres kann dann zum Beispiel auf Tiefkühlprodukte oder Eingemachtes ausgewichen werden. Also lasst uns die Erdbeersaison feiern, kiloweise regionales Obst über den Sommer essen und vielleicht mal wieder Marmelade für den Winter einkochen. Was wann Saison hat, könnt ihr in diesem wunderschönen Saison-Kalender von der Bundesvereinigung der ErzeugerorganisationenObst undGemüse e.V. finden (www.deutsches-obst-und-gemuese.de). Dazu gibt es noch viele tolle Infos und Materialien, auch für Schule und Kindergarten. © BVEO / Saisonkalender

12 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! VOMNACHRICHTENSTUDIO Die zwei Gesichter einer Frau – die zeigt Judith Rakers besonders gern. Als ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Talkshow-Moderatoren präsentiert sie sich einemMillionenpublikum. Seriös gekleidet versteht sich. Doch es gibt auch die Judith, die im wahrsten Sinne desWortes den Dreck liebt. Denn Judith Rakers hat sich vor einigen Jahren einen Traum erfüllt und ist auf einen Bauernhof gezogen, lebt dort als Selbstversorgerin. Und darüber hat sie nun ihr erstes Kinderbuch geschrieben. „Judiths kleine Farm“ erzählt die Geschichte, wie alles mit dem Bauernhof und seinen Bewohnern begann. Der kleineKater JackwirdvonJudithadop- tiert und zieht mit ihr auf die Farm. Die Katze sucht neue Freunde und Judith ihren grünen Daumen für das Farmerinnenleben. Das erweist sich als spannendes Abenteuer für Mensch und Tier. Die Leser erleben liebenswerte Charaktere wie den Maulwurf Günther, Giovanni den Hahn, die Eichhörnchen Hazel und Nuts und viele mehr. Neben der wunderschön illustrierten Geschichte für Kinder ab vier Jahren hat Autorin Judith Rakers noch jede Menge Sachinfos aus ihrem Farmerin-Erlebnisschatz dazu gepackt. Wie sät man zum Beispiel Kresse und Pflücksalat? Welche Tiere naschen an den Pflanzen mit? Wie entstehen neue Tiere auf dem Bauernhof? Als besonderes Extra liefert der Kosmos-Verlag dazu eine Audio-Datei in der eigenen App – hier liest Judith Rakers persönlich aus ihremKinderbuch vor. „Judiths kleine Farm – Kater Jack sucht einen Freund“, Judith Rakers, illustriert von Julia Weinmann, Kosmos Verlag, 40 Seiten, ab 4 Jahren. INS GEMÜSEBEET Info: Der Park wurde im Jahre 1960 von der damals noch selbstständigen Gemeinde Erlenbach gegründet. Die Idee stammte vom mittlerweile verstorbenen Bürgermeister Rudolf Kohlmeier. Träger der Einrichtung ist die Gemeinde Fürth/Odenwald, denn im Rahmen der Gebietsreform wurde Erlenbach 1972 nach Fürth eingegliedert. Aus den Anfangsbeständen von einem Lama und ein paar Ziegen hat sich im Laufe der Jahre eine Einrichtung mit über 200 Tieren aus 5 Erdteilen entwickelt. Das Konzept war es von Anfang an die Tiere, überwiegend sind es Gebirgstiere, in ihrem natürlichen Umfeld zu präsentieren. Dies ist in unserer Mittelgebirgslandschaft auf über 5 Hektar Gehegefläche hervorragend gelungen. Aufgrund dieser artgerechten Haltung können Sie als Besucher fast das ganze Jahr auch Jungtiere beobachten. Dies freut vor allen Dingen unsere jüngeren Besucher. Es besteht auch die Möglichkeit für die Tiere Patenschaften zu übernehmen. Haben Sie Interesse an einer Patenschaft? Dann melden Sie sich bei der Tierparkkasse oder beim Verkehrsamt bei der Gemeinde in Fürth (Tel.: 06253/200116). Besuchen Sie auch unsere „Museumsscheune“, die von Ostern bis 1. Advent an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 18 Uhr geöffnet ist. Eintritt frei. Diese finden Sie auf Ihrem Rückweg in den Ort im ersten Bauernhof. Ein unermüdlicher Förderer für den Bergtierpark war der langjährige Ortsvorsteher Georg Trautmann. Er stand als ehrenamtlicher Leiter dem Tierpark fast 40 Jahre lang vor. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rundgang und viel Freude bei der Beobachtung unserer Tiere, die alle gefüttert werden dürfen. im Bergtierpark Erlenbach

13 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! Schritt 1: • geeigneten sonnigen bis halbschattigen Standort finden (Platzbedarf ca. 3 m Durchmesser) • Grundriss mit Schnur abstecken • Öffnung nach Süden ausrichten • Fundament spatentief ausheben • optional: Wasserstelle unten an der Öffnung der Kräuterspirale etwa 40 cm tief ausheben Schritt 2: • ca. 10 cm groben Schotter als Fundament nutzen • mindestens 10 cm dicke Natursteine oder Klinker für die Mauern verwenden • trocken (d. h. ohne Mörtel o. ä.) in zwei Windungen stapeln • leichte Neigung nach innen berücksichtigen, damit Spirale standsicher ist • Steinreihen direkt mit Schotter und Erde hinterfüllen • Gesamthöhe sollte ca. 80 cm betra- gen, kann aber auch höher sein Schritt 3: • unten mit Komposterde befüllen, weiter oben Sand- anteil erhöhen (der Übergang ist fließend) • Miniteich mit Folie auskleiden oder fertigen Teichkübel ein- setzen (unbedingt Ausstieg für Tiere bedenken) und mit Steinen umlegen • einige Regentage abwarten, damit sich alles setzt, ggf. Erde nachfüllen Das Besondere an einer Kräuterspirale ist, dass die verschiedenen Zonen mit unterschiedlichem Feuchtigkeitsgehalt Lebensraum für viele verschiedene Pflanzen bieten. Für die nasse Zone ganz unten sind folgende Arten zur Bepflanzung ideal: Blutampfer (Rumex sanguineus), Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale), Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria), Waldmeister (Galium odoratum), Wasserminze (Mentha aquatica). Mittlere, mäßig feuchte Zone: Basilikum (Ocimum basilicum), Borretsch (Borago officinalis), Dill (Anethum graveolens), Echter Kerbel (Anthriscus cerefolium), Echter Koriander (Coriandrum sativum), Estragon (Artemisia dracunculus), Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus), Liebstöckel (Levisticum officinale), Melisse (Melissa officinalis), Petersilie (Petroselinum crispum), Pfefferminze (Mentha piperita), Schnittlauch (Allium schoenoprasum). Mediterrane Zone: Currykraut/Italienische Strohblume (Helichrysum italicum), Echter Thymian (Thymus vulgaris), Lavendel (Lavandula angustifolia), Oregano (Origanum vulgare), Rosmarin (Salvia rosmarinus), Ysop (Hyssopus officinalis). Der Frühlingstipp: DIE BERLINER STIFTUNG für Mensch und Umwelt (www.stiftung-mensch-umwelt.de) macht es vor und zeigt, wie jeder im Garten eine wunderbare Kräuterspirale bauen kann. Da freuen sich Mensch und Tierchen gleichermaßen. Das Beste: Wer die Spirale im Garten anlegt, kann beim „Deutschland summt“-Pflanzwettbewerb mitmachen. Dieser findet jährlich vom 1. April bis 31. Juli statt und prämiert insektenfreundliche Aktionen. Mehr Infos unter www.wir-tun-was-fuer-die-bienen.de. MIT EINER KRÄUTERSPIRALE ZUM INSEKTENGLÜCK © Fotos: Stiftung für Menschen und Umwelt

14 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! 45 Gartenprojekte für Kinder Eine bunte Mischung an Ideen, was sich im Garten alles bewerkstelligen lässt, hat Katja Maren Thiel in ihren Ratgeber „45 Gartenprojekte für Kinder“ gepackt. Und die Ideen sind weit gefächert: Mal wird ein Rankgitter selbst gebaut oder eine Ringelblumen-Creme mit wenigen Zutaten zusammengerührt. Die Projekte passen in fast jede Jahreszeit und zu jedem Wetter und sind ein Leitfaden, den Garten über das Jahr hinweg zum Abenteuerspielplatz zu machen. Denn dort lässt sich bauen und erforschen, basteln und spielen, Tiere schützen und allerlei anderes erkunden. „45 Gartenprojekte für Kinder“ von KatjaMarenThiel, Fotos: Annette Timmermann, Bassermann, 120 Seiten, 8,99 Euro. Literatur Tipps Quentins Welt der Bienen Ohne Bienen keine Früchte nirgendwo – diese Erkenntnis hat Influencer Quentin Kupfer veranlasst, mit seiner Schwester Fiona ein Buch zu verfassen. In „Quentins Welt der Bienen. „meetthebeefamily – Beesteez“ schildert er in 14 Kapiteln seine Abenteuer mit Bienen, schließlich hat er seit bald fünf Jahren ein eigenes Volk. Für das Buch blickt er in die Kinderstube der Ammenbienen, beobachtet Baubienen bei ihrem Werk undbeschreibt sowunderbareGeschöpfe wie den Bücherskorpion, der ziemlich krass ist gegen Milben, die den Bienen zusetzen. Jedes Kapitel hat Quentin mit einem QR-Code versehen, über den sich Videos zur Geschichte strea- men lassen. Ein modernes Werk, das Spaß macht und ansteckt. „Quentins Welt der Bienen“ von Quentin und Fiona Kupfer, Ulmer, 144 Seiten, 22 Euro. Auf ins Beet An Radieschenräuber und Bienenretter richtet sich „Auf ins Beet“ des DK-Verlages. Das „Bio-Gartenbuch für Kinder“ wie es auf der Titelseite heißt, hat 30 wilde Gartenideen zum Inhalt. Und diese Ideen haben es in der Tat in sich, wie das Beispiel „Grünes aus dem Ei“ zeigt: Da werden Eierschalen im Eierkarton zur dekorativen Anzuchtstation, in der beispielsweise Kapuzinerkresse gedeiht. Ein Buch, von dem Birger Brock und Tobias Paulert von „Ackerhelden machen Schule“ dermaßen angetan waren, dass sie ein Vorwort schrieben. Das Buch versammelt 30 abwechslungsreiche Naturprojekte für Balkon und Garten – allesamt ökologisch und nachhaltig. „Auf ins Beet“, ein Bio-Gartenbuch für Kinder, DK Verlag, 128 Seiten, 16,95 Euro.

Schau mal, was da wächst Über einen Naschgarten den Kreislauf von Wasser und organischem Material hin zu Kompost erklären, dabei einen Schwenk zum Klimaschutz machen und wenige Seiten später mit einem Radieschen-Experiment erkennen, dass die Pflanzen selbst mit Blüten und Samen für ihr Überleben sorgen – Annette Holländer zeigt in „Schau mal, was da wächst“, wie nachhaltiges Gärtnern mit Kindern in der Tat einem Kinderspiel gleichkommt. In ihrem Buch porträtiert die ausgebildete Naturpädagogin und Samengärtnerin allerlei Naschpflanzen, gibt Tipps zur Pflege und Vermehrung und beschreibt, was Vögel, Käfer, Bienen und Würmer alles in einem Garten machen. „Schau mal, was da wächst“ Annette Holländer, Oekom- Verlag, 160 Seiten, 21 Euro. Bei mir blüht‘s! Ob Topf oder Beet – Gärtnern lässt sich überall, sagt Livi Gossling und tritt auf den 80 Seiten „Bei mir blüht’s“ einen reich bebilderten Beweis an, dass es nicht viel mehr als ein paar Samenkörner, etwas Erde und Wasser braucht, bis erste Pflanzen sprießen. Mit diesem ersten Gartenbuch für Kinder von fünf Jahren an, weckt sie die Lust am Gärtnern und könnte damit einen Grundstein legen, für eine dauerhafte Liebe zur Natur. Das Buch klammert erstes Wissen zum Säen, zu Erde und Kompost ebenso ein, wie zu Licht und Wasser, beschreibt altersgerecht, welche Pflanzen zueinander passen, welche Blumen Bienen anlocken und wann man welches Gemüse aussät. Überdies gibt es kreative Pflanzideen für nahezu jeden Ort. „Bei mir blüht‘s!“ Livi Gosling (Text und Illustrationen), DK Verlag, 80 Seiten, 12,95 Euro. Mein Ketchup wächst imHochbeet Ein Pommes-Beet im Kartoffel-Turm in Nachbarschaft von Pizza-Beet und Rattenschwanzradieschen – Renate Hudak und Harald Harazim lassen schon bei Titel und Inhaltsverzeichnis ihres Buches „Mein Ketchup wächst im Hochbeet“ das Wasser im Mund zusammenlaufen. Detailliert und sehr verständlich beschreiben sie in ihren Bauanleitungen, wo sich alles was anpflanzen lässt, beschreiben das robuste Kastenbeet für Rabauken ebenso wie ein Piratenbeet für Entdecker. Nicht fehlen dürfen Standort, Anbau und Ernte der Früchte- und Gemüsesorten. Zudem liefern sie kinderleichte Anbaupläne für Themenbeete, wecken Freude am Pflanzen und Gestalten, und so dürfte die eigene Ernte auch Gemüseverweigerern schmecken. „Mein Ketchup wächst imHochbeet“ Renate Hudak und Harald Harazim, Ulmer, 128 Seiten, 20 Euro. 15 Ab ins Beet – Wir wollen in den Garten! Man lebt nur einmal – wir zeigen Ihnen, wo. 9 Kauf/Verkauf 9 Miete/Vermietung 9 9 Beratung Ihr Maklerbüro in Weinheim und Umgebung! Wir verkaufen und vermieten auch Ihre Immobilie erfolgreich! Wir freuen uns auf Ihren Anruf, Ihre E-Mail oder Ihren Besuch in unserem Büro! Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Meral Willmann. EDITH VOSS IMMOBILIEN GmbH & Co. KG Institutstraße 7 • Weinheim Telefon 06201/875880 info@edith-voss.de www.edith-voss.de Immobilienbewertung Aktuelles Kinoprogramm: www.kinoweinheim.de Für 6,50€ inklusive Popcorn ins Kino gehen Anzeige ausschneiden und mitbringen Aktion gültig vom 1.03. bis 31.05.2024 Hauptstraße 61 • 69469 Weinheim • Telefon (06201) 62155

Wo ist was los 16 Die schönsten Familienveranstaltungen für die kommenden Monate. Von A wie Ausflug bis Z wie Zauberer. Wir zeigen den Weg zu den spannendsten Terminen für Kinder, Eltern, Großeltern, Paten … eben für die komplette Familie. Bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Alle Angaben ohne Gewähr. Veranstaltungskalender 4.3.24 BAD NAUHEIM - Die Abenteurer. Trinkkuranlage, 7.50 €, ab 4 J., 15:30 Uhr BAD VILBEL - Polly und ihre Papageien. Theater Alte Mühle, ab 5 J., 10 Uhr DARMSTADT - Zwei für mich, einer für dich. Theater Moller Haus, 8 €, ab 2 J., 9 Uhr DARMSTADT - Zwei für mich, einer für dich. Theater Moller Haus, 8 €, ab 2 J., 10 Uhr DARMSTADT - Zwei für mich, einer für dich. Theater Moller Haus, 8 €, ab 2 J., 11 Uhr RÜSSELSHEIM - Steinsuppe – Mobile Theateraktion. Theater Rüsselheim, 7.10 €, ab 5 J., 9 Uhr RÜSSELSHEIM - Steinsuppe – Mobile Theateraktion. Theater Rüsselheim, 7.10 €, ab 5 J., 11 Uhr 5.3.24 RODGAU - Stillen&Co. Café. Familienzentrum Jügesheim, für Eltern, 9 Uhr FRANKFURT - Karlsson vom Dach. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 8 J., 10 Uhr FRANKFURT - Ein Schaf fürs Leben. Kinder und Jugendtheater Frankfurt, ab 4 J., 10 Uhr FRANKFURT - Tottori: Kopfüber ins Abenteuer. Kinderhaus am Bügel, ab 8 J., 15 Uhr MANNHEIM - Wenn ich’s nicht tanzen kann, fühl ich’s nicht. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 7 J., 10 Uhr WIESBADEN - Schnecke durch die Hecke. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 13.20 €, ab 6 J., 10 Uhr MAINZ - Kamishibai. Stadtteilbücherei Mombach, ab 4 J., 15 Uhr MAINZ - Kamishibai. Stadtteilbücherei Mombach, ab 4 J., 16:30 Uhr MAINZ - Faltfabrik –Origami by ZQuadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 16:45 Uhr OFFENBACH -ClubColorincolorado. Kinder- und Elternbibliothek, ab 0 J., 16 Uhr FRANKFURT -Lego-Treff.Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 6 J., 16 Uhr MAINZ - Küken schlüpfen. Naturhistorisches Museum, für die ganze Familie, 10 Uhr OFFENBACH - Bücher Rasselbande. Kinder- und Elternbibliothek, ab 2 J., 10 Uhr RODGAU - Spielgruppe. Familienzentrum Jügesheim, ab 1 Jahr, 15 Uhr 6.3.24 FRANKFURT - Karlsson vom Dach. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 8 J., 10 Uhr FRANKFURT - Sterntaler. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 7 J., 11 Uhr FRANKFURT - Bärenwunder. Jugendkulturtreff E-Werk, 5 €, ab 4 J., 15:30 Uhr MANNHEIM - Wenn ich’s nicht tanzen kann, fühl ich’s nicht. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 7 J., 10 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 16:45 Uhr MÜHLHEIM - Malen für Kinder. FrauMutter-Kind e.V., ab 6 J., 15 Uhr FRANKFURT - Offene Ateliers 6+. Atelier 1318, 5 €, ab 6 J., 15 Uhr MANNHEIM - Lotte Bräuning: Das einzig wahre Einhor. Alte Feuerwache Mannheim, 3 €, ab 5 J., 9:45 Uhr WEINHEIM - Hurra, bald ist Ostern! Ein hasenstarker Vormittag. Vhs Badische Bergstraße, 25 €, ab 3 J., 10 Uhr 7.3.24 DARMSTADT - Wie war das mit Pinocchio?. Comedy Hall, 5 €, ab 3 J., 15 Uhr FRANKFURT - Karlsson vom Dach. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 8 J., 10 Uhr FRANKFURT - Sterntaler. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 7 J., 11 Uhr GROSS GERAU - Kinderliedermacher Matthias Linßen. KulturCafe Groß Gerau, 7 €, ab 4 J., 15 Uhr MAINZ - Oma Monika – was war?. Staatstheater Mainz, 5.25 €, ab 6 J., 11 Uhr MANNHEIM - Wenn ich’s nicht tanzen kann, fühl ich’s nicht. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 7 J., 10 Uhr WIESBADEN - Das verrückte Wohnzimmer. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 13.20 €, ab 5 J., 10 Uhr MANNHEIM - Bilderbuchkino für Kinder und Familien mit Onilo. Kinder- und Jugendbibliothek, ab 5 J., 16:30 Uhr FRANKFURT - Geschichten und Kreatives. Stadtteilbibliothek Dornbusch, ab 4 J., 16 Uhr MÜHLHEIM - Vorlesestunde. Stadtbücherei Mühlheim, ab 4 J., 16:30 Uhr GRIESHEIM - Tinte & Feder. Stadtteilbibliothek Griesheim, ab 7 J., 15 Uhr MANNHEIM - Anne Becker: Luftmaschentage. Alte Feuerwache Mannheim, 3 €, ab 11 J., 9:30 Uhr MANNHEIM - Anke Faust: Der Wörterkoffer + Komm wir suchen das Glück, sagte der Frosch. Alte Feuerwache Mannheim, 3 €, ab 4 J., 15 Uhr RODGAU - Spielgruppe. Familienzentrum Jügesheim, ab 1 Jahr, 9:30 Uhr RODGAU - Gaming-Event mit Switch für Multiplayer. Stadtbücherei Nieder-Roden, ab 11 J., 16 Uhr 8.3.24 FRANKFURT - Karlsson vom Dach. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 8 J., 10 Uhr FRANKFURT - Sterntaler. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 7 J., 11 Uhr FRANKFURT - Karlsson vom Dach. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 8 J., 14:30 Uhr FRANKFURT - Tottori: Kopfüber ins Abenteuer. Kinderhaus am Bügel, ab 8 J., 15 Uhr FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 15.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr LUDWIGSHAFEN - Duo Minuusch. Kulturzentrum Das Haus, 9.80 €, für die ganze Familie, 9 Uhr LUDWIGSHAFEN - Duo Minuusch. Kulturzentrum Das Haus, 9.80 €, ab 0 J., 16 Uhr WIESBADEN - Das verrückte Wohnzimmer. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 13.20 €, ab 5 J., 10 Uhr FRANKFURT - Offene Ateliers 13+. Atelier 1318, 5 €, ab 13 J., 15 Uhr FRANKFURT - Häkeln und Stricken leicht gemacht. BIKUZ - Bildungs- und Kulturzentrum, 55 €, ab 9 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Block-Lab: Frankfurt und Minecraft. DAM Ostend, 2.50 €, ab 8 J., 16 Uhr MAINZ - Faltfabrik – Origami by Z Quadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 14:30 Uhr FRANKFURT - Technothek – MINT zum Anfasse. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 15 Uhr 9.3.24 FRANKFURT -Lernenleichtgemacht– mit den richtigen Methoden zum Erfolg – Workshop für Elter. Saalbau Dornbusch, 140 €, für Eltern, 10 Uhr HEIDELBERG - Kinderkleider- und Spielzeug-Bazar Nussloch. Kinderhaus & Familienzentrum, für die ganze Familie, 13:30 Uhr FRANKFURT - Karlsson vom Dach. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 8 J., 11:30 Uhr FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichten. Stadtbücherei Frankfurt, ab 4 J., 12 Uhr FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr FRANKFURT - Hänsel & Gretel. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 5 J., 16 Uhr MANNHEIM - Die Welt ist rund. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 2 J., 16 Uhr WIESBADEN - Der gestiefelte Kater. Galli Theater Wiesbaden, 7 €, ab 3 J., 11 Uhr HEIDELBERG - Die gestohlenen Noten. Puppentheater Plappermaul e.V., 6.50 €, ab 4 J., 16 Uhr FRANKFURT - Mitmach-Werkstatt. Junges Museum Frankfurt, 8 €, ab 8 J., 14 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 14:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 16:30 Uhr HOCHHEIM - Leichter schneller Lernen – Effektive Methoden. FamilienzentrumMammamia e.V., 49 €, ab 11 J., 13:30 Uhr MANNHEIM - Stadt.Wand.Kunst – Streetart in den Quadraten. Herakut Mural, 13 €, für die ganze Familie, 14 Uhr MANNHEIM - Guckloch Kunst. Kunsthalle Mannheim, 5 €, für die ganze Familie, 15:30 Uhr OFFENBACH - Kinder- Verkleidungsworkshop »Fächer, Feder, Faltenrock – Frauenkleidung erzählt«. Haus der Stadtgeschichte, ab 6 J., 11 Uhr OFFENBACH - Kalligrafie für Erwachsene und Kinder. Klingspor Museum, 30 €, für die ganze Familie, 14 Uhr

ELTERN & MEHR | KINO & THEATER | KULTUR & KURSE | MÄRKTE & FESTE | NATUR & WISSEN | SPIEL & SPORT Wo ist was los 17 WIESBADEN -Ohren,Pfoten,Nasen– Sie erstellen einen Hasen!. Haus der Vereine, 65 €, für die ganze Familie, 10 Uhr MANNHEIM - Spielen unter Strom. Bibliothekslabor, ab 8 J., 11 Uhr HEIDELBERG - Skateboarding Anfänger:innen. Kulturfenster, 7€, ab7J., 9 Uhr HEIDELBERG - Skate Workshop. Kulturfenster, 7 €, ab 7 J., 11 Uhr HOFHEIM - Kinderkleider- und Spielzeug Basar für Selbstverkäufer. Evang. Kita Thomasgemeinde, für die ganze Familie, 8 Uhr MANNHEIM -KinderflohmarktMannheim. Dreieinigkeitsgemeinde Sand- hofen, für die ganze Familie, 14 Uhr FRANKFURT - Wir laden ein zum 30. „Müllionärstag”!. Abenteuerspielplatz Riederwald e.V., für die ganze Familie, 10 Uhr MANNHEIM - Nora Hoch: Flugstunde mit Meerschweinchen. Alte Feuerwache Mannheim, 8 €, ab 7 J., 9:30 Uhr MAINZ - Naturspürnasen Maxis. Naturhistorisches Museum, ab 5 J., 11 Uhr 10.3.24 FRANKFURT - Carmen. Oper Frankfurt, 15 €, ab 6 J., 14 Uhr WEINHEIM - Sommertagszug Weinheim. Stadt Weinheim, für die ganze Familie, 12 Uhr DARMSTADT - Hexenfaxen. Theater Moller Haus, 8 €, ab 3 J., 15 Uhr FRANKFURT - Märchenkarusell. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 3 J., 11 Uhr FRANKFURT - Bibi & Tina – Die außerirdische Hitparade. Jahrhunderthalle, 39 €, ab 3 J., , für die ganze Familie, 13:30 Uhr FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 18.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr FRANKFURT - Bibi & Tina – Die außerirdische Hitparade. Jahrhunderthalle, 39 €, ab 3 J., , für die ganze Familie, 16 Uhr FRANKFURT - Hänsel & Gretel. Galli Theater Frankfurt, 8 €, ab 5 J., 16 Uhr FRANKFURT - Bibi & Tina – Die außerirdische Hitparade. Jahrhunderthalle, 39 €, ab 3 J., , für die ganze Familie, 17 Uhr HEIDELBERG - Der Zauberpudding. Puppentheater Plappermaul e.V., 6.50 €, ab 4 J., 16 Uhr RODGAU - Ein König zu viel. Bürgerhaus Nieder-Roden, 7 €, ab 5 J., 16 Uhr WEINHEIM - Kinder- und Familienkonzert Peter und der Wolf. Modernes Theater, 10.7 €, ab 5 J., 11:30 Uhr WIESBADEN - Der gestiefelte Kater. Galli Theater Wiesbaden, 7 €, ab 3 J., 11 Uhr WIESBADEN - Momo. Velvets Theater, 20.70 €, ab 8 J., 16 Uhr FRANKFURT - Online Photoshop – werde kreativ!. , 22 €, ab 9 J., 10 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 10:15 Uhr FRANKFURT - Lichtspielplatz. DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V., 6 €, für die ganze Familie, 11 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 11:15 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 12:15 Uhr FRANKFURT - Mitmach-Werkstatt. Junges Museum Frankfurt, 8 €, ab 8 J., 14 Uhr FRANKFURT - Musikalische Märchenreise. Theaterhaus Frankfurt, ab 3 J., 15 Uhr HEIDELBERG - Verfilzt und zugenäht. Kulturfenster, 15 €, ab 10 J., 11 Uhr MANNHEIM - Rom lebt! Mit dem Handy in die Römerzeit. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 7 €, ab 4 J., 11 Uhr MAINZ - Von tanzenden Buchstaben und bunten Blätter. Gutenberg Museum, 3.50 €, ab 6 J., 15 Uhr FRANKFURT - SA?A STANI?I?: WOLF. Literaturhaus Frankfurt, 9 €, ab 11 J., 18 Uhr EBERBACH - Oster- und Kunsthandwerkermarkt in Eberbach. Stadthalle Eberbach, für die ganze Familie, 11 Uhr WEINHEIM - Sommertagsumzug. Schlosspark Weinheim, für die ganze Familie, 14 Uhr MANNHEIM - Finn-Ole Heinrich: Rüben und Raketen. Alte Feuerwache Mannheim, 8 €, ab 4 J., 10 Uhr NEU-ANSPACH - Familientag „unterm Regenbogen“ in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Dekanat im Hochtaunus. Freilichtmuseum Hessenpark, 11 €, für die ganze Familie, 10 Uhr HEIDELBERG - Abenteuer Wald. Kulturfenster, 23 €, ab 7 J., 11 Uhr 11.3.24 MANNHEIM - Die Welt ist rund. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 2 J., 10 Uhr FRANKFURT - Die Natur erzählt Geschichten. Kinderhaus am Bügel, ab 6 J., 15 Uhr RODGAU - Spielgruppe. Familienzentrum Jügesheim, ab 1 Jahr, 15:30 Uhr 12.3.24 RODGAU - Stillen&Co. Café. Familienzentrum Jügesheim, für Eltern, 9 Uhr FRANKFURT - Aufregung im Grüngürtel. Kinderclub Treffpunkt, ab 6 J., 15 Uhr MANNHEIM - Die Welt ist rund. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 2 J., 10 Uhr WIESBADEN - Das fantastische fliegende Fundbüro. Stadtteilbibliothek Schierstein, ab 6 J., 10 Uhr MAINZ - Faltfabrik – Origami by Z Quadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 16:45 Uhr 13.3.24 BAD KREUZNACH - Piggeldy und Frederick. Museum für PuppentheaterKultur, 6 €, ab 3 J., 10:30 Uhr DARMSTADT - Wie war das mit Pinocchio?. Comedy Hall, 5 €, ab 3 J., 15 Uhr FRANKFURT - Das Mädchen, das mit Bäumen sprach. Kinderhaus am Bügel, ab 7 J., 15 Uhr WIESBADEN - Behalt das Leben lieb. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 13.20 €, ab 10 J., 10 Uhr WIESBADEN - Das fantastische fliegende Fundbüro. Stadtteilbibliothek Biebrich, ab 6 J., 10 Uhr WIESBADEN - Das fantastische fliegende Fundbüro. Stadtteilbibliothek Bierstadt, ab 6 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 15:30 Uhr FRANKFURT - Offene Werkstatt. Museum für Kommunikation, 4 €, ab 4 J., 16:45 Uhr FRANKFURT - Offene Ateliers 6+. Atelier 1318, 5 €, ab 6 J., 15 Uhr MANNHEIM - Vorlesen für Grundschulkinder. Stadtteilbibliothek Herzogenried, ab 6 J., 15:15 Uhr RODGAU - Spielgruppe. Familienzentrum Jügesheim, ab 1 Jahr, 9:30 Uhr 14.3.24 MANNHEIM - Hier kommt keiner durch!. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 5 J., 10 Uhr WIESBADEN - Behalt das Leben lieb. Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 13.20 €, ab 10 J., 10 Uhr WIESBADEN - Das fantastische fliegende Fundbüro. Stadt- und Musikbibliothek in der Mauritius-Mediathek, ab 6 J., 10 Uhr OFFENBACH - Von Rittern und Fräulein. Rathauspavillon, 6 €, ab 4 J., 10 Uhr MAINZ - humanoid. Staatstheater Mainz, 11.50 €, ab 12 J., 11 Uhr OFFENBACH - Pen & Paper – Gratisrollenspieltage. Kinder- und Elternbibliothek, ab 10 J., 15 Uhr MANNHEIM - Vorlesecafé des Fördervereins der Stadtteilbibliothek Herzogenried. Stadtteilbibliothek Herzogenried, ab 3 J., 16 Uhr RODGAU - Spielgruppe. Familienzentrum Jügesheim, ab 1 Jahr 9:30 Uhr 15.3.24 FRANKFURT - Emil und die Detektive. Papageno Musiktheater am Palmengarten, 15.55 €, für die ganze Familie, 16 Uhr MANNHEIM - Hier kommt keiner durch!. Nationaltheater Mannheim, 13 €, ab 5 J., 10 Uhr RODGAU - Bilderbuchkino. Stadtbücherei Nieder-Roden, ab 3 J., 15:30 Uhr WIESBADEN - KreativLabor – malen, basteln und bauen mit Leo. Stadt- und Musikbibliothek in der Mauritius-Mediathek, ab 6 J., 16 Uhr OFFENBACH - Von Rittern und Fräulein. Rathauspavillon, 6 €, ab 4 J., 16 Uhr DREIEICH - Makramee-Baum des Lebens knoten. Und was machst Du? „Hexenhaus“, 39 €, ab 10 J., 18 Uhr FRANKFURT - Andrea Karime: Planetenspatzen. Literaturhaus Frankfurt, 3 €, ab 6 J., 10 Uhr FRANKFURT - Offene Ateliers 13+. Atelier 1318, 5 €, ab 13 J., 15 Uhr FRANKFURT - Häkeln und Stricken leicht gemacht. BIKUZ - Bildungs- und Kulturzentrum, 55 €, ab 9 J., 15:30 Uhr MAINZ - Faltfabrik – Origami by Z Quadrat. Z Quadrat, 12 €, ab 6 J., 14:30 Uhr MANNHEIM - Rom lebt! Mit dem Handy in die Römerzeit. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 4 €, ab 6 J., 15:30 Uhr MANNHEIM - Mittelalterlicher Jahrmarkt. Herzogenriedpark Mannheim, 9 €, für die ganze Familie, 15 Uhr FRANKFURT - Technothek – MINT zum Anfassen. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 15 Uhr MANNHEIM - Reise zu den Sternen der Antike. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 20 €, für die ganze Familie, 16:30 Uhr RODGAU - Bücherzwerge. Stadtbücherei Nieder-Roden, ab 1 Jahr, 10 Uhr MANNHEIM - Bücherspaß. Kinder- und Jugendbibliothek, ab 1 Jahr, 10 Uhr 16.3.24 FRANKFURT - Flohmarkt Kindersache. Saalbau, für Eltern, 13 Uhr FRANKFURT - Spannende Vorlesegeschichten. Stadtbücherei Frankfurt, ab 4 J., 12 Uhr FRANKFURT - Schneewittchen. Galli Theater Frankfurt, 6 €, ab 4 J., 16 Uhr FRANKFURT - All that matters. Theaterhaus Frankfurt, 7.60 €, ab 9 J., 18 Uhr HEIDELBERG - Die Jagd nach dem verlorenen Ei. Puppentheater Plappermaul e.V., 6.50 €, ab 4 J., 16 Uhr WIESBADEN - Die Schneekönigin. Galli Theater Wiesbaden, 6 €, ab 3 J., 16 Uhr WIESBADEN - Die Zauberflöte. Velvets Theater, 20.70 €, ab 8 J., 18 Uhr WEINHEIM - Tarzan – Das Musical. Stadthalle Weinheim, 25 €, ab 4 J., 15 Uhr DREIEICH - Nähmaschinen-Führerschein erwerben. Und was machst Du? „Hexenhaus“, 33 €, ab 7 J., 14 Uhr ERBACH - Glückstour – Die Erlebnistour in der Koziol Glücksfabrik in Erbach. Koziol Glücksfabrik, 24 €, für die ganze Familie, 14 Uhr

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