Hilfe bei Depressionen nach der Geburt

Scheut euch nicht, um Hilfe zu fragen. Ihr alle seid echte Heldinnen, ihr wisst es nur nicht! Ihr habt mit der Geburt Großartiges geleistet, egal wie genau euer Kind zur Welt kam.

Erste Anlaufstelle sind die Kinderärzte. Auch wenn ihr euren Zustand nur andeutet, wird ein guter Kinderarzt, eine erfahrene Hebamme hellhörig. Wartet nicht ab, bis es schlimmer wird. 50 bis 60 Prozent aller frisch entbundenen Mütter haben in den Tagen nach der Geburt einen so genannten Babyblues. Geht dieser Zustand nicht schnell vorbei, spricht man von der Postpartalen Depression. Die Ausprägungen sich vielschichtig und reichen von Müdigkeit, Erschöpfung und Niedergeschlagenheit über Schuldgefühle, Schlafstörungen, Ängste und unguten Gefühle dem Kind gegenüber bis hin zu Suizidgedanken. Ihr müsst wissen: Dieser Zustand wird unbehandelt NICHT von alleine wieder verschwinden.

Online sind folgende Seiten hilfreich:
schatten-und-licht.de
Selbsthilfegruppen und Beraterinnen.pdf
wochenbettdepression-hotline.de
gesundheitsinformation.de/depression-nach-der-geburt-was-kann-helfen

Foto: sho

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